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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich mache jetzt dann Examen und bin auf Stellensuche. Jetzt habe ich von meiner Ex- PJ-Stelle ein Angebot bekommen, als wissenschaftlicher Mitarbeiter dort angestellt zu werden. Das heißt, ich würde erst mal Forschung machen und ein gaaaanz kleines bißchen Klinik. Wieviel man mir dafür für meine Facharztausbildung anerkennen würde, kann man mir nicht sagen, das würde sich dann entscheiden. Die Stelle wäre eine Drittmittelstelle, auf zwei Jahre befristet mit der angeblichen Option auf Verlängerung. Ich frage mich jetzt, was dann ist, wenn die mich nach zwei Jahren feuern und dann beschließen, mir gar nichts anzuerkennen. Dann ist es doch, wie wenn ich zwei Jahre nicht gearbeitet hätte und mich würde niemand mehr einstellen, schon gar nicht Krankenhäuser, wo man auf Forschung keinen Wert legt. Andererseits befindet sich der Arbeitsplatz in Berlin, wo es leider nun mal megaschwierig ist, eine Stelle zu finden und ich finde die Idee, den Rest meines Lebens irgendwo im berlinfernen Brandenburg oder in sonst einer Pampa verbringen zu müssen, ganz grauenhaft. Also was meint Ihr, kennt jemand solche Angebote? Wie ist denn das mit den Drittmitteln.



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  2. #2
    Gold Mitglied Avatar von lara162
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    Bei der heutigen Stellensituation kannst du nach dem Studium auch erstmal zwei Jahre auf Weltreise gehen oder sonstwas machen, du wirst trotzdem genommen, keine Sorge!
    Außerdem wäre das doch keine Lücke in deinem Lebenslauf. Hast doch was plausibles gemacht in der Zeit.

    Drittmittel sind in der Regel limitiert, auf eine gewisse Höhe und Laufzeit. Was nach den zwei Jahren ist, wird dir jetzt wohl keiner sicher sagen können. Aber auch in der Klinik bekommst du häufig erstmal nur befristete Stellen, daher sehe ich da nicht so das Problem. Zumal es sich ja so anhört, als würdest du es nicht ausschließen, nach der Zeit doch klinisch tätig werden zu wollen.



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  3. #3
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ich kann nur von den Erfahrungen einer Freundin berichte, die sich vor sechs Jahren am Anfang ihrer WB-Zeit auf eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter einließ. Damals war es noch so, dass man in ihrem (und meinem) Fach überhaupt froh war, eine Stelle zu finden. Sie hat innerhalb der ersten drei Jahre insgesamt um die 15 Verträge gehabt, über deren Zustandekommen sie, wenn sie Glück hatte, eine Woche vorher informiert wurde, bis dahin wusste sie nie, ob es weitergeht. Sie hat normal in der Klinik voll gearbeitet, dabei aber noch im Schnitt 2-3 Stunden Forschung hintendran gehängt. Nach drei Jahren bekam sie dann einen Assistentenvertrag, wurde aber ins 1. Jahr eingestuft anstatt ins vierte, da sie ja noch keine Erfahrung habe



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von SuperSonic
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    Ich habe auch schon gehört, dass einem die Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter nicht auf die FA-Ausbildung angerechnet wird, egal ob man zu der Zeit überwiegend klinisch tätig war oder nicht.



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  5. #5
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Zu meiner genannten Freundin: Die LÄK hat es ihr problemlos anerkannt, allerdings nicht ihre Verwaltung bei der Einstufung in die Lohngruppen



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