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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Back on Stage Avatar von Rico
    Mitglied seit
    31.01.2002
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    Tübingen
    Beiträge
    6.701
    Zitat Zitat von Doc Oli Beitrag anzeigen
    Okay.. und hast Du auch eine seriöse Quelle?

    Mal im Ernst, irgendeine Internetplatform wo irgendwelche Leute nicht überprüfbare Sachen reinschreiben... das kann man doch nicht als Basis für therapeutische Entscheidungen nehmen.
    Und bloß weil Du persönlich eine schlechte Erfahrung mit einem einzigen Neuroleptikum gemacht hast, ist das kein Grund die ganze Stoffgruppe in dieser zugelassenen Indikation zu verdammen.
    Außerdem gilt ja für Schlafmittel im Allgemeinen, dass sie nicht zur langfristigen Gabe gedacht sind - in unserem Fall hier geht es um eine symptomatische Therapie der gut verständlichen Schlafprobleme im Rahmen eines Klinikaufenthalts, somit um eine zeitlich begrenzte Gabe. Die Schlafmittel gehören ja auch nicht in den Entlassbrief.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  2. #17
    OMTG
    Mitglied seit
    18.08.2005
    Beiträge
    1.363
    Zitat Zitat von Doc Oli Beitrag anzeigen
    Was spricht denn gegen ne höhere Dosis eines BDZ's? Is ja nich so das die alten Menschen idR am nächsten Tag groß was vor haben!
    .
    Die Halbwertszeit spricht ganz klar dagegen. Zu der Halbwertszeit kommt die langsamere Metabolisierung von Benzos bei alten Menschen. Daher sind bei alten Patienten Benzos mit einer kurzen Halbwertszeit ratsam. (Lorazepam)
    Mit Atosil sollte man bei alten Menschen sehr vorsichtig sein. Lieber ein Niederpotentes Neuroleptikum das keine Anticholinerge Wirkung hat.


    Gruß
    Memento mori



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    10.04.2006
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    1.402
    Wie Doc Oli einen auf srs business doctor macht und haufenweise Leute sedieren will, haha.



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  4. #19
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Zitat Zitat von SidVicious Beitrag anzeigen
    Die Halbwertszeit spricht ganz klar dagegen. Zu der Halbwertszeit kommt die langsamere Metabolisierung von Benzos bei alten Menschen. Daher sind bei alten Patienten Benzos mit einer kurzen Halbwertszeit ratsam. (Lorazepam)
    Aber Lorazepam hat doch eine eher längere Halbwertszeit, oder?

    Zitat Zitat von SidVicious Beitrag anzeigen
    Mit Atosil sollte man bei alten Menschen sehr vorsichtig sein. Lieber ein Niederpotentes Neuroleptikum das keine Anticholinerge Wirkung hat.
    Ich dachte immer, Promethazin wäre ein niedrig potentes Neuroleptikum? Bin allerdings auch kein Pharmakologe oder Psychiater, sondern Laborarzt...



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  5. #20
    OMTG
    Mitglied seit
    18.08.2005
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    Zitat Zitat von FataMorgana Beitrag anzeigen
    Aber Lorazepam hat doch eine eher längere Halbwertszeit, oder?
    aber kürzer als z.B. Diazepam. Und da ich jetzt Diazepam als das Standard-Benzoidazepin annahm habe ich Lorzepam vorgeschlagen.
    Obwohl ich gerade gelesen habe, dass diese auch nicht bei älteren Patienten empfohlen werden.....Mittel der Wahl wären dann Sedierende AD, wie z.B. Mirtazapin. Ich denke aber für den Schlafanstoß sollte Zolpidem oder eben Lorazepam im KH möglich sein.
    Interessant zu dem Thema ist die Priscus-Liste.
    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...iscus&id=77776


    Zitat Zitat von FataMorgana Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer, Promethazin wäre ein niedrig potentes Neuroleptikum? Bin allerdings auch kein Pharmakologe oder Psychiater, sondern Laborarzt...
    Richtig, ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Ich meint ein niederpotentes Neuroleptikum ohne Anticholinerge Wirkung. Bei alten Patienten besteht die Gefahr, dass durch Atosil ein Delir ausgelöst werden kann.Die besteht durch die fehlende Anticholinerge Wirkung bei z.B. Melperon nicht.


    Gruß
    Geändert von SidVicious (07.10.2010 um 16:16 Uhr)
    Memento mori



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