teaser bild
Seite 4 von 26 ErsteErste 1234567814 ... LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 20 von 126
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Minzy
    Mitglied seit
    14.10.2010
    Beiträge
    26
    ich könnte mich über das kpp auch noch stundenlang aufregen..
    gleichzeitig muss ich aber auch so lachen weil irwie sind da teilweise sachen passiert da denk ich mir nur: "herr, schmeiß hirn ra!"
    so würden wir das hier zumindest sagen..



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #17
    Platin Mitglied Avatar von Skyreaver
    Mitglied seit
    19.09.2009
    Ort
    Split
    Semester:
    5
    Beiträge
    697
    Zitat Zitat von prot Beitrag anzeigen


    Ich hab nach 3 Monaten vor allen Patienten im Wartezimmer voll Anschiss bekommen, weil in einem Patientenzimmer auf einem Bett keine Bettdecke war, und ich das nicht gesehen habe. Da hat mich die (ich muss mich jetzt zusammenreißen) echt 10 Minuten angeschnautzt, und dass vor allen Patienten. Hat sie über Hausverstand und Faulheit und Motivation gepredigt. Ich hab nur gesagt: Wenn du das für dein Ego brauchst, dass du die Zivis hier vor all den Patienten zusammenscheißt, dann ist das äußert erbärmlich und vor allem primitiv, und da bist du bei mir an der falschen Adresse. Ich lass mich doch nicht unterm Wert verkaufen, nur damit sich so eine wie du besser fühlt.

    (Mach doch erst einmal dein Abitur - hätte ich noch sagen sollen )

    Und eine so eine Komische war noch dabei, die hat mich nach 3 Monaten (!) noch Dominik genannt, obwohl das nicht einmal mein Name ist.

    Naja, ich bin dann nach 3 Monaten Zivizeit von dieser Klinik weggegangen und bin dann für 6 Monate in der Patho gelandet.

    Nachmittags war ich jedes mal für den OP eingeteilt, und da haben die Schwestern dauernd im OP angerufen, ich soll sofort auf die Station kommen, weil ein Bett geputzt werden muss. Hallo, gehts noch?!? Ich wieder umziehen können und nach oben laufen, da stand die komische Krankenschwester und meinte wieder, sie sei voll im Stress, und ich soll das Bett putzen. Ich geputzt, und sie ging genüsslich eine Rauchen. Ja klar....
    Habe auch noch eine schöne Geschichte zu bieten:
    War wie jeden Tag am putzen und auf einmal rief mich einer der Ärzte ins Patientenzimmer ich solle ihm bitte beim Verbandswechsel helfen. Habe ich natürlich gemacht, war ja nur eine Sache vor ein paar Minuten. Dann hat die selbe Schwester von letzter Geschichte mich total geladen in ein Nebenzimmer mitgeschleift und mir einen Vortrag von Hierarchie im Krankenhaus gehalten.
    Ihrer Meinung nach müsste ich sie immer erst Fragen wenn ich etwas für die Ärzte tue, weil ich ja kein Famulant sondern (wörtl.) "ihr Pflegepraktikant" sei. Da musste ich dann laut lachen und bin mit dem Verweis das solle sie doch bitte gleich selbst mit den Ärzten klären aus dem Zimmer raus.

    Seitdem hat sie kein Wort mehr mit mir gesprochen und mit den Blicken die sie mir zuwirft könnte man eine Skihalle in Dubai kühlen.

    Das mit dem Abitur denke ich mir auch ständig, allerdings sollte man da mMn nicht zu arrogant sein. Es hatten ja auch nicht alle die gleichen Chancen im Leben. Dafür bin ich dann auch wenns gut läuft irgendwann Arzt und sie darf noch mit 67 Patienten die Arschritze auskratzen.

    Ich überlege derzeit auch mich für meinen Zivildienst woanders hin versetzen zu lassen. Allerdings ist bis auf wenige Schwestern die Arbeit auch mal ganz cool (OPs etc.) und nicht sonderlich anstrengend...Na mal sehen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #18
    Herzschamane
    Mitglied seit
    28.02.2005
    Ort
    Deichschafland
    Semester:
    6.WBJ Wunderheilung
    Beiträge
    2.599
    Hängt meiner Meinung immer von beiden Seiten ab - vom Personal und deren Einstellung und vom Praktikanten und dessen Einstellung.
    Ich habe damals ein KPP in der Inneren an der Uniklinik gemacht. Die wussten gar nix mit mir anzufangen. Habe dann immer angeboten, ich könne doch etwas helfen - nein, die haben selbst die Pat. gewaschen etc. Ich durfte mit den PJlern mitgehen und zuschauen, zu den Untersuchungen mitgehen und den Pat. Händchen halten und mit zwei Magersüchtigen Mädels auf dem Flur rumlaufen und die zum essen von einer nicht gut aussehenden Suppe animieren. War auch komisch, wenn man gar nicht gebraucht wird und dann rumsitzt (wurde nie dumm angemacht). Habe eben mal Blut abgenommen mit den PJlern und eben die Endoskopien gesehen. Innere kann eben auch so sein. Im zweiten KPP habe ich eben alles gemacht, was die Pflege auch gemacht hat - war am Ende voll akzeptiert und habe dort auch weiterhin gearbeitet an den Wochenenden und in den Ferien.
    Was anderes wäre sicher Psychiatrie - wenn man nicht gerade in der Gerontopsychiatrie landet, gibts dort eher weniger Tätigkeiten wie waschen oder Essen austeilen (holen sich die Pat. ja selbst bzw. essen im Aufenthaltsraum).



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #19
    zweigleisig durch die Uni Avatar von prot
    Mitglied seit
    26.11.2009
    Ort
    Erlangen
    Semester:
    II
    Beiträge
    661
    Zitat Zitat von Skyreaver Beitrag anzeigen
    Habe auch noch eine schöne Geschichte zu bieten:
    War wie jeden Tag am putzen und auf einmal rief mich einer der Ärzte ins Patientenzimmer ich solle ihm bitte beim Verbandswechsel helfen. Habe ich natürlich gemacht, war ja nur eine Sache vor ein paar Minuten. Dann hat die selbe Schwester von letzter Geschichte mich total geladen in ein Nebenzimmer mitgeschleift und mir einen Vortrag von Hierarchie im Krankenhaus gehalten.
    Ihrer Meinung nach müsste ich sie immer erst Fragen wenn ich etwas für die Ärzte tue, weil ich ja kein Famulant sondern (wörtl.) "ihr Pflegepraktikant" sei. Da musste ich dann laut lachen und bin mit dem Verweis das solle sie doch bitte gleich selbst mit den Ärzten klären aus dem Zimmer raus.

    Seitdem hat sie kein Wort mehr mit mir gesprochen und mit den Blicken die sie mir zuwirft könnte man eine Skihalle in Dubai kühlen.

    Das mit dem Abitur denke ich mir auch ständig, allerdings sollte man da mMn nicht zu arrogant sein. Es hatten ja auch nicht alle die gleichen Chancen im Leben. Dafür bin ich dann auch wenns gut läuft irgendwann Arzt und sie darf noch mit 67 Patienten die Arschritze auskratzen.

    Ich überlege derzeit auch mich für meinen Zivildienst woanders hin versetzen zu lassen. Allerdings ist bis auf wenige Schwestern die Arbeit auch mal ganz cool (OPs etc.) und nicht sonderlich anstrengend...Na mal sehen.
    Na hoffentlich hast du diese eine Schwester jedesmal richtig breit angegrinst, wenn die dich angesehen hatte.

    Das mit dem Abitur habe ich auch nicht gesagt, habs mir nur gedacht, aber die hätte sich das echt verdient gehabt. Die hat mich auf mangelnde Motivation angesprochen, und da hab ich ihr gesagt, dass ich mir eben was anderes vorgestellt habe, als jeden Tag 20 Betten zu putzen und hier den Laufburschen zu spielen. Ich bin hier, weil ich was lernen will. Dann hat die mich angemotzt, dass sie das ja auch jeden Tag tun muss....(Tja Mädchen, im Gegensatz zu mir hast du dir diese Arbeit selbst ausgesucht)

    Mich versetzen zu lassen, war echt das Beste, was ich tun konnte. Die 6 Monate, die ich auf der Patho verbracht habe, sind 20 Mal schneller vergangen als die 3 Monate in dem anderen Krankenhaus. Auf der Patho wurde ich als Zivi sogar den eigentlichen Prosekturgehilfen immer bevorzugt. Die Prosekturgehilfen haben sie immer ins Archiv zum Schnitte sortieren geschickt, und konnte immer die interessante Sachen machen. eine Oberärztin hat sogar immer darau bestanden, dass nur ich ihr in der Makro helfe, und die war sich auch nicht zu Schade, dass den anderen Prosekturgehilfen zu sagen. Wenn einer von euch also jemals die Chance haben sollte, den Zivi in der Patho zu machen,...bitte macht es!!! Da wird man (fast) wie ein vollwertiger Prosekturgehilfe eingesetzt. Ich saß in der Makroskopie, hab extrem viel gesehen, konnte die Präparate (fast) selbst zu fertigen Schnitten verarbeiten, hab bei Obduktionen zugesehen und mitgeholfen (Organe gewogen, Gewicht notiert, Fotos für Ärzte gemacht etc.)

    Das war wirklich eine sehr interessante Zeit. Ich kann es jedem nur raten, wenn er die Chance dazu hat.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #20
    Platin Mitglied Avatar von Skyreaver
    Mitglied seit
    19.09.2009
    Ort
    Split
    Semester:
    5
    Beiträge
    697
    Zitat Zitat von prot Beitrag anzeigen
    Na hoffentlich hast du diese eine Schwester jedesmal richtig breit angegrinst, wenn die dich angesehen hatte.

    Das mit dem Abitur habe ich auch nicht gesagt, habs mir nur gedacht, aber die hätte sich das echt verdient gehabt. Die hat mich auf mangelnde Motivation angesprochen, und da hab ich ihr gesagt, dass ich mir eben was anderes vorgestellt habe, als jeden Tag 20 Betten zu putzen und hier den Laufburschen zu spielen. Ich bin hier, weil ich was lernen will. Dann hat die mich angemotzt, dass sie das ja auch jeden Tag tun muss....(Tja Mädchen, im Gegensatz zu mir hast du dir diese Arbeit selbst ausgesucht)

    Mich versetzen zu lassen, war echt das Beste, was ich tun konnte. Die 6 Monate, die ich auf der Patho verbracht habe, sind 20 Mal schneller vergangen als die 3 Monate in dem anderen Krankenhaus. Auf der Patho wurde ich als Zivi sogar den eigentlichen Prosekturgehilfen immer bevorzugt. Die Prosekturgehilfen haben sie immer ins Archiv zum Schnitte sortieren geschickt, und konnte immer die interessante Sachen machen. eine Oberärztin hat sogar immer darau bestanden, dass nur ich ihr in der Makro helfe, und die war sich auch nicht zu Schade, dass den anderen Prosekturgehilfen zu sagen. Wenn einer von euch also jemals die Chance haben sollte, den Zivi in der Patho zu machen,...bitte macht es!!! Da wird man (fast) wie ein vollwertiger Prosekturgehilfe eingesetzt. Ich saß in der Makroskopie, hab extrem viel gesehen, konnte die Präparate (fast) selbst zu fertigen Schnitten verarbeiten, hab bei Obduktionen zugesehen und mitgeholfen (Organe gewogen, Gewicht notiert, Fotos für Ärzte gemacht etc.)

    Das war wirklich eine sehr interessante Zeit. Ich kann es jedem nur raten, wenn er die Chance dazu hat.
    Unheimlich, das ist ja fast 1:1.
    Ich habe der auch gesagt, dass sie sich nicht wundern braucht wenn ich nicht motiviert bin wenn ich den ganzen Tag nichts anderes mache als putzen, Betten machen und ähnliche Handlangerdienste. Ich darf nichtmal leere Infusionen abstöpseln oder Tabletten auf das Frühstückstablett tun.

    Bin ich hingegen mit den Ärzten unterwegs darf ich Blut abnehmen, bei Verbänden helfen, im OP assistieren etc.

    Und versetzen...Naja...Ich mach jetzt da erstmal noch ein bischen, weil eben nicht alles schlecht ist und ich 6 Monate KPP für Witten/Herdecke brauche. Dann guck ich mal. Ambulanz würd mich reizen.

    MMn ist der Hass den manche Schwestern auf Praktikanten/Zivis haben der reine Neid, dass die nicht den Rest ihres Lebens in dem Beruf verbringen müssen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 4 von 26 ErsteErste 1234567814 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook