Hallo zusammen,
Mich interessiert, ob unter euch auch exam. Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen sind, die nach der Ausbildung bzw. Berufstätigkeit angefangen haben, Medizin zu studieren.
Ich selbst hab nach dem Abi ein FSJ im Krankenhaus gemacht, dann die Ausbildung begonnen und arbeite seit gut einem Jahr auf einer Inneren mit Schwerpunkt Onko / Hämatologie.
Ich kann nicht behaupten, dass ich nicht gern als Krankenschwester arbeite - im Gegenteil - ich sammle jeden Tag neue Erfahrungen und mein Job fordert mich auch. Trotzdem..bzw. "jetzt erst recht" möcht ich's nochmal anpacken und Medizin studieren..schließlich war das immer mein Wunsch.
Es fällt mir jedoch schwer meinen Job komplett an den Nagel zu hängen und ich würde gerne mein Studium finanzieren, indem ich nebenher in Teilzeit weiter arbeite..
Jetzt seid ihr gefragt:
1. Ist es überhaupt machbar neben dem Studium auf Station zu arbeiten?
2. Was das Reduzieren betrifft - wieviel Prozent wären realistisch?
3. Wieviel Geld lässt sich denn ungefähr verdienen bzw.reicht es zum Leben?
4. Wie gehen die Kollegen auf Station mit euch um ?( sowohl ärztliche als auch pflegerische Seite) Gab es Probleme oder Vorurteile?
5. Konntet ihr auf eurer "alten Station" weiterarbeiten oder empfiehlt sich das nicht?
6. Wie sieht euer Alltag aus zwischen Uni, Arbeit und evtl. Familie? Welche Hürden tauchen auf bzw. welche Tips habt ihr?
7. Wie tolerant bzw. flexibel sind die Leitungen und die Kollegen, was die Diensplangestaltung betrifft?
8. Welche Schichten bieten sich an?
9. War der Umstieg Klinik-->Hörsaal schwierig für euch? Wie schnell ist man wieder drin, was das Lernen betrifft?
Fragen über Fragen Ich bin wirklich gespannt auf Erfahrungsberichte und Tips jeder Art !!