Das kenne ich. Zumindest ein teilweise. Bei mir war das zwar nicht so ausgeprägt, wie du das jetzt beschreibst, aber Referate oder mündliche Prüfungen haben mich auch immer extrem nervös gemacht und tun es manchmal immernoch. Und ich mag es überhaupt nicht vor ner Menschenmenge irgendwas vorzutragen.
Aber ich muss auch sagen, je öfter man es machen muss, desto leichter fällts einem irgendwann. Also nicht, dass es einem wirklich Spaß machen würde, aber der Stressfaktor dabei sinkt. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Das ist doch schon einmal eine ganz gute Sache. Das wäre doch direkt ein Ansporn zu versuchen das Problem Angst ohne Vermeidung anzugehen, wenn die Leistung im Referat dann gut ist.
Relativ anonym ist man schon und erst recht, wenn man es sein will ;)
Aber Anonymität heißt keinesfalls, dass es sowas wie Referate überhaupt nicht gibt.
Wie viele man halten muss und wie die jeweiligen Bedingungen sind, könnte sich allerdings schon von Uni zu Uni unterscheiden. Ich musste bisher nur sehr selten welche halten. In der Vorklinik wars nicht mal eines pro Semester glaube ich. Aber wenn, dann war's fast immer nur in Kleingruppen und in einem relativ lockeren Rahmen. Also eigentlich absolut kein Hexenwerk und nichts weswegen man sich verrückt machen müsste.