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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    vielleicht gibt es Leute die das gleiche Problem. Ich habe vor ca. 1/2J in der Inneren angefangen. Mit Stationsdienst komme ich gut zurecht; nun soll ich aber auf die Intensiv wechseln.
    Nun war ich nie so derjenige, der an Notfällen, Reanimation etc den unglaublichen Spaß gefunden hat, aber bin eigentlich davon ausgegangen daß im Laufe des Studiums und so die Erfahrung kommen würde. Dem war natürlich nicht so. Trotz Famulatur auf der Anästhesie kann ich nicht für mich behaupten intubieren zu können. Die bisherigen Dienste habe ich, was die Notfälle betrifft, mich so (mit dem Larynxtubus in der Kitteltasche) durchhangeln können. Auch hatte ich immer gedacht man würde sich langsam über die Intensivmedizin rantasten. Aber nun soll ich auf ITS, und der OA ist da nur zur Visite und tagsüber dann anfunkbar erreichbar.
    Ich gebe zu das belastet sehr - ich stehe kurz davor deswegen die Stelle aufzugeben. Vielleicht geht es jemanden auch so, oder wie geht ihr damit um?



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  2. #2
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    Tübingen
    Beiträge
    6.701
    Naja, Du wirst doch da hoffentlich in irgendeiner Form eingelernt werden. Sachen wie Intubieren, Arterie oder ZVK legen lernt man ja in der Regel nicht auf Normalstation, sondern eben gerade während der ITS-Zeit.
    Ich hab vor meiner Intensivzeit in drei Jahren glaub bloß zwei- oder dreimal reanimieren müssen (und auch nur so lange bis das Rea-Team da war), die Routine kriegt man (trotz regelmässiger Trainings) dann wenn man das Rea-Team ist.
    Bei uns läuft am Anfang immer ein erfahrener Reanimator mit und greift ein falls der ITS-Anfänger was verkehrt macht oder nicht weiter kommt, das gibt schonmal Sicherheit. Außerdem hast Du ja eine/n Intensivpfleger/-Schwester dabei, die sind ja in der Regel extrem fit und eine große Hilfe ().

    Und auf der Station ist man ja in der Regel auch nicht alleine, da kann man doch vom Kollegen noch etwas Anleitung kriegen.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #3
    Pilot (CVVH) Avatar von Hypnos
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    ...und bei Reanimationen kann man ja immer guten Gewissens sagen: Der Patient hat angefangen...
    Je kleiner das Ego, desto leichter das Leben

    Verhalten bestimmt Verhältnisse



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Hypnos Beitrag anzeigen
    ...und bei Reanimationen kann man ja immer guten Gewissens sagen: Der Patient hat angefangen...
    der ist gut...erzähl ich meinem oa demnächst auch



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  5. #5
    Feddich ;)
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    Beiträge
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    Zitat Zitat von glabella Beitrag anzeigen
    Trotz Famulatur auf der Anästhesie kann ich nicht für mich behaupten intubieren zu können.
    Aber du kannst bestimmt Maskenbeatmen bis jemand da ist, der intubieren kann!

    Intensivmedizin besteht ja nun nicht nur aus Intubieren und Reanimieren, sondern auch aus ganz viel Alltagskram. Don't worry



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