teaser bild
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 6 bis 9 von 9
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.05.2009
    Ort
    Berlin
    Semester:
    Fertig
    Beiträge
    154
    Also, ich kenne viele Studenten, die sich für eine Dr Arbeit ein Freisemester genommen haben. Einige von denen sind da auch ins Ausland dafür gegangen. Daher, wenn du dann auch ne Dr arbeit schaffst wird dir das extra Semester keiner krumm nehmen.

    Wenn ich die Dr arbeit nach dem Studium schreiben würde, würde ich versuchen, das als Dr. rer. nat oder als MD PHD gelten zu lassen.

    Ich würde die Arbeit aber schon im Studium beginnen, um zu sehen, ob es dir überhaupt soviel Spass macht, experimentell zu arbeiten, dass du das danach 2 jahre vollzeit machen würdest und Vielleicht kriegst du sie ja doch parallel zum Studium hin, wenn du auch während des Semesters daran arbeitest.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #7
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    24.05.2009
    Beiträge
    1.337
    Für einen Dr. rer. nat. muss man aber deutlich mehr investieren als für einen Dr. med. ..........



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #8
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    12.05.2007
    Ort
    Gelsenkirchen
    Semester:
    Ärztin
    Beiträge
    832
    Ich würd es definitiv neben dem Studium machen. Bin jetzt im 9. Semester und freu mich riesig bald endlich arbeiten zu dürfen (PJ zählt für mich dazu).
    Fang so früh wie möglich mit der Arbeit an (am Besten direkt nach dem Physikum), dann sollte die Zeit auch reichen. Ich hab nach dem 5. Semester experimentell angefangen. Leider musste ich nach anderthalb Jahren feststellen, dass es kein Vorrankommen gab, weil es einfach alles sehr experimentell war, es war ein Gebiet, was noch sehr wenig erforscht ist und an die Zellen war extrem schlecht dranzukommen. War zudem auf andere Laboratorien angewiesen, die dann aber zwischendurch mal monatelang was anderes zu tun hatten. Habe die Arbeit nun abgebrochen und mir etwas statistisches gesucht, mit dem ich auch locker noch vor Studienende fertig werden kann.
    Ich rate dir, dir ein Thema zu suchen, was schon möglichst gut definiert ist, sodass die Ziele klar sind (in der Forschung kommt man nämlich schnell drauf, dass man ja dies und das und jenes auch noch "eben" dazu machen könnte) und mit dem das Labor auch schon Erfahrungen hat (z.B. in Bezug auf die Zellen).
    Im Endeffekt hat mir die Arbeit auch echt Spaß gemacht und ich bereue es nicht, die Erfahrungen gesammelt zu haben, aber nen Doktor hätt ich damit wahrscheinlich nie bekommen.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  4. #9
    Banned
    Mitglied seit
    02.01.2011
    Beiträge
    178
    Auf aerztestellen.de sind durchaus Stellenangebote für wissenschaftliche Mitarbeiter; im Rahmen dessen könnte man bestimmt auch promovieren und danach ginge ja noch immer eine klinische Karriere in einem anderen Fach. Ich denke schon, dass es danach noch ginge, es gibt ja auch viele, die im Studium scheitern, nie zum Abgeben kommen, wäre ja schlimm, wenn die alle keine Chance mehr hätten.

    Bin momentan auch in einer Zweifelphase; mein Doktorvater braucht schon eineinhalb Monate für Korrekturen und hat immer wieder irgendwas auszusetzen. Frage mich, wie und wann ich da überhaupt noch abgeben soll...bei anderen heißt es alles okay, die geben dann einfach ab...ist wohl ein schlechtes Zeichen.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
Seite 2 von 2 ErsteErste 12

MEDI-LEARN bei Facebook