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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Druglord Avatar von sdae
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    Ich bin in der selben Lage (post-Examen).

    Für mich habe ich die Frage wie folgt beantworter: Gefälligkeitsrezepte gibt es nicht, Ausnahme: Pillenrezept, wenn ich die Packung kriege und es dringend ist oder ein vergessener Inhalator bei einem Asthmatiker oder ähnliche Geschichten.

    Zum einen will ich nicht, dass später im Freundeskreis klar ist "geh zu dem, bei dem bekommst du ein Rezept für alles". und ich will auch nicht die medizinische Verantwortung im Freundeskreis tragen. Man ist ja auch bei Freunden in der Haftung.

    Grade Antidepressiva sind Medikamente, die meiner Meinung nach eine klare Indikationsstellung brauchen und auch von Hausärzten zu oft verschrieben werden. Bei leichten und milden Depressionen ist ein guter Effekt ja auch nicht unumstritten.

    Benzos sind ja auch so eine Sache, es laufen schon einge Süchtige rum. Ein oder zwei Leuten, die ich ewig kenne, würde ich wohl ne Packung verschreiben, auch nur bei viel betteln.

    Das sind ja auch keine Bonbons, die man eben mal raushaut. Eigentlich wird in dem Augenblick aus dem freundschaftlichen Verhältnis ein Arzt-Patienten-Verhältnis. Würdest du einfach so einem Patienten, dessen Krankengeschichte du nicht kennst und den du nicht untersucht und befragt hast, einfach so ein Rezept für ein SSRI oder MAO-Hemmer in die Hand drücken? oder für die N3-Packung Tavor? Medizinische Entscheidungen (die man eh als Anfänger nur schlecht treffen kann) sind Arbeit und man ist dafür verantwortlich, das will ich so wenig wie möglich, ausserdem interessiert mich die KRankengeschichte meiner Freunde auch nicht so direkt.

    meine 2cent. Aber jeder trifft ja andere Entscheidungen.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Das ist doch Mumpitz, wieso solltest du Medis bei Leuten verschreiben die ne klare Indikation haben, müsste ja dann auch beim Hausarzt klappen und da brauchen deine Freunde es auch nicht aus der eigenen Tasche zahlen.......sehr suspekt, wie hoch gebühren sind sollte doch in der Gebührenordnung stehen.stell dir vor der Freund macht nen suizidversuch oder verscheuert die Medis weiter rate mal wer dann drann ist....
    ...und wenn man als privatversicherter einfach mal so ne Rechnung von irgendeinem Arzt also kein FA, nicht angestellt,reinreicht könnten die sich schonmal melden...wieso weshalb warum und evtl die kosten nicht uebernehmen.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    4
    Immer diese Vorwürfe...


    Leute... glaubt ihr ich habe meine Approbation geschenkt bekommen??

    Ich finde diese Moralapostelei unter Kollegen äußerst nervig..

    Ich weiß dass ich Verantwortung trage und weiß, was ich tue. Dazu brauche ich euren Senf nicht!

    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwo die Aussage stehen habe: Ich habe meine Approbation geschenkt bekommen, helft mir bei medizinischen Entscheidungen ich habe keine Ahnung von Medikamenten!

    So fängt das an... man fragt eine nüchtere Frage über Privatrezepte und wird erstmal belehrt über die Gefahren von Benzos... Ich bin nicht euer Patient.. wir sind auf GLEICHER Augenhöhe... finde es äußerst traurig, dass das viele Kollegen nicht kappieren und nie kappieren werden.

    Arroganz pur eben.



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  4. #9
    Schokoholiker Avatar von WalterSobchak
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    10.09.2010
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    Niemand hat auch nur angedeutet, du hättest deine Approbation geschenkt bekommen.
    Nur weil man eine hat, heißt das jedoch noch nicht, die Weisheit aus der Suppenkelle gefuttert zu haben.

    Gibts irgendeinen sachlich vernünftigen Grund, Freunden und Bekannten Rezepte auszustellen (von o.g. Ausnahmen abgesehen...) und das nicht vom Hausarzt machen zu lassen?! Ich wüsste keinen...
    "Schweres Nachdenken ist schon etwas anderes als das Anpusten von Zierbommeln an einer Stehlampe"
    Max Goldt



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  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Ich glaube es sollte eher nett gemeinter Hinweis denn moralische Senferei gewesen sein,
    deine Frage zu Privatrezepten wurde schon in anderen Threads zum Thema geklärt, viel Spass und einen guten Start ins Berufsleben.



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