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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Also ich glaub ja, dass es einen Brut-Sumpf für Chefärzte gibt. Wenn ne Stelle frei wird, steigt dann jeweils einer an Land.

    Ich glaub auch, dass sie da so Sätze lernen wie: Damals als ich Assis war....
    .... hab ich 5 Stationen alleine betreut und nebenher 100 wichtige Papers geschrieben
    .... hab ich im ersten Jahr auf der Station nen ZVK mit ner Stricknadel und nem Taschenmesser gelegt
    ....
    ... hab ich mit der linken Hand reanimiert, während ich mit der rechten die Schrittmacherschleuse gelegt hab.

    Nicht zu vergessen die Geschichten vom Kardiophonogramm, dem Venenpletysmographen und dass man dieses neumodische PET-CT-Gedöns gar nicht braucht solange man die BSG hat...
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  2. #12
    Banned
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    Jep. Immer, wenn ich mir solche Geschichten anhören muss, sage ich gaaanz ehrfürchtig: "Früher wart ihr alle Helden!".



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  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von Skalpella
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    Also ich kenn auch sehr viele Chefärzte von der MHH. Und auch aus Großhadern. Aber auch aus Münster
    Keine Ahnung, woran das liegt

    "Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.



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  4. #14
    undereducated Avatar von Michael72
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Also ich glaub ja, dass es einen Brut-Sumpf für Chefärzte gibt. Wenn ne Stelle frei wird, steigt dann jeweils einer an Land.

    Ich glaub auch, dass sie da so Sätze lernen wie: Damals als ich Assis war....
    .... hab ich 5 Stationen alleine betreut und nebenher 100 wichtige Papers geschrieben
    .... hab ich im ersten Jahr auf der Station nen ZVK mit ner Stricknadel und nem Taschenmesser gelegt
    ....
    ... früher hatte ich 32 Dienste im Monat. Nur so kann man etwas lernen.
    - while (!asleep()) sheep++; -



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    20.03.2010
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    Naja, die Frage der "Eliten"rekrutierung ist nicht ganz uninteressant.

    In meinem Puff, der Psychiatrie, gibt es die Uniklinikebene, die sich durch Inzest selbst fortpflanzt. Im Sinne der kommunizierenden Gefäß-Kasernen auch nicht zu verachten. Geschlossene Systeme, sollen sich gegenseitig da abschl...ecken.

    Leider oder glücklicherweise gibt es auch Ausschußware, akademische Hobelspäne, überflüssigen PD-Zierrat o.Ä., der sich zu Höherem extra muros berufen fühlt.

    Besonders gefährliche Unterabteilung: Nie habilitierte (allenfalls) FOÄs, die für den OA in die absolute Pampa.....

    Und DAS geht in die U-Musik hinein. Hochspezialisierte Schlafforscher mit tollem Impact-Tuning (in der Schlafmedizin, unterm Professorentitel geht da nix) plötzlich als Chefärzte einer Wald-und-Wiesen-Irrenanstalt. Richten sofort ein Schlaflabor ein und darunter an der Front spielt man Sibirien mit dem russischen Bären.

    Oder - als wahre Höhepunkte akademischer Meriten in der ohnehin übel beleumundeten Psychiatrie - "Versorgungsforscher" (habilitiert....wie das gegangen sein soll, weiß nur die Geschlossene Abteilung ) übernehmen Wiesen-und-Wald-Psychiatrie, um dort mit den fachlich und ausbildungstechnisch völlig überforderten Assis (die meisten nicht mehr als 1-4 Semester von Uni entfernt) "Versorgungsforschung" zu spielen.

    Zum Beispiel die Suizidrate hochzutreiben, damit man wieder mal über Suizide schreiben kann (natürlich in einem exklusiv deutschsprachigen Blättchen, in dem man selbst im Beirat.....).

    Oder um OA einer Suchtabteilung zu werden, in der man mit und ohne OA von Uni dasselbe macht: Schlechte Suchtmedizin. Dann (der/dieselbe) schlechte Psychiatrie in eigener Praxis, zum Schluß Leitung konfessionelle Suchtberatung irgendwo im tiefsten Süddeutschland.



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