Jep,das kann ich nur unterstreichen!
Gerade in unserem gemeinen Physiopraktikum haben wir ne ganz tolle Solidarität
Jep,das kann ich nur unterstreichen!
Gerade in unserem gemeinen Physiopraktikum haben wir ne ganz tolle Solidarität
Wenn es denn so einfach wäre mit "fleissigen" und "faulen" Abiturienten. Ohne die Einführung einer zentralen Prüfung sind die Resultate nicht vergleichbar.Original geschrieben von MouseMan
Alle Menschen sind gleich. Deshalb verdienen alle die gleichen
Chancen; und die fleissigsten unter den Abiturienten bekommen
Ihre Chance eben als erstes.
Weiter will ich jetzt hier nicht mehr ausholen. Steht alles im
"Entwicklung der Wartezeit" Thread.
Gruss MouseMan
Das würde ich so pauschal nicht sagen! Vergleichbarer? Sicher! Aber nicht absolut! Alle schreiben zwar dieselbe Prüfung, aber wurden sie auch gleich darauf vorbereitet? Niemals! So wie ich das von meinen Kommilitonen mitbekommen habe, die Zantralabi geschrieben haben, besteht immer das Problem, dass der Lehrplan nicht ganz abgearbeitet wird und im Abi plötzlich Dinge gefragt werden, die man im Unterricht nicht behandelt hat. Ist das etwa fair?? Wenn die Lehrer einer Schule eine Prüfung entwerfen, ist das schon viel fairer. Die wissen immerhin, was durchgenommen wurde und was nicht. Das Argument, sie würden prüfen, was den Schülern liegt, lass ich nicht gelten. Das ist ganz bestimmt nicht so! Und z.B. in Englisch fand ich meine Abiklausur auch irgendwie... anspruchsvoller. Wir mussten nichts übersetzen. Das ist unter unserer Würde
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
@Christine77
Nein, man muss weder froh, noch dankbar, noch auf die Knie fallen, weil man in Deutschland auch mit schlechtem Abi Medizin studieren darf.
Es ist verdammt nochmal mein RECHT laut GG! und auch das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass JEDER mit einer Allgemeinen Hochschulreife JEDEN ihm beliebigen Studiengang wählen kann, und auch ein RECHT auf einen Studienplatz in dem selbigen hat!!!
England als Beispiel aufzuführen ist mehr als abgedroschen. nehmen wir mal ein mehr oder minder fortschrittlich denkendes land: USA. dort wird bei den (meisten?) universitäten erst mal gar nicht auf das abiturzeignis geschaut. hier wird eine auswahl über tests, auswahlgespräche und lebenslauf!!! getroffen. wie auch an einigen deutschen privatunis. ich hoffe, dass man in deutschland auch bald sein studium selber finanzieren muss. dann kann einem immerhin niemand mehr vorschreiben, wann man mit dem studium beginnen darf.
weitere länder, wo man nicht nur nach abitur auswählt bzw. wo abiturienten nicht X jahre warten müssen wären da noch BeNeLux, Schweiz...
by the way, wen interessiert da noch england? die haben nicht mal den euro...
MfG
May.
Hallo Melkor,
wenn Du darauf hinaus willst, dass gute Abi-Schüler im Zentral-
Abi schlechter abschneiden würden (und ganz schlechte Leute
ergo das Abitur in einer zentralen Prüfung garnicht geschafft
hätten), kann ich das auch nur bedingt gelten lassen.
Ich habe meinen Schnitt (3,4) aus einem einzigen Grund: ich hab'
nämlich einfach ganz genau so viel getan, wie ich glaubte tun zu
müssen um zu bestehen. Du kannst Dir sicher denken, dass ich
nicht allzuviel Zeit investiert habe.
Damit will ich sagen, dass ich bei einem Zentral-Abi (hätte ich
heute noch diese faule Einstellung) sicher auch mit 3,4 bestanden
hätte. Ich hätte mich eben zwei statt einen Tag vorbereitet.
Eben genau soviel wie nötig.
Dass an der Spitze, wo Leute sich um einen 1er Schnitt be-
mühen, die Luft sicher dünner wird ist bestimmt wahr. Aber dass
kann man ja nun auch nicht pauschalisieren. Ich könnte mir näm-
lich gut vorstellen, dass es da auch ein paar Leute gibt die (auf
ihrem Niveau) sicher ähnlich denken würden wie ich, und dem-
entsprechend auch noch mehr anziehen würden.
MM