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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #691
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    Hey,

    ich suche eine Stelle in der Neurologie in München; bzw. viel mehr Erfahrungsberichte und Empfehlungen der Münchner Häuser. Insbesondere vom Neuro-Kopf-Zentrum an der TU habe ich bisher wenig gehört.
    Kurz zu mir: Ich habe mich während des Studiums und der Examina nicht mit Ruhm bekleckert, insgesamt bin ich mit ner 3 raus. Dafür Forschungserfahrung aus dem Erststudium mit Publikationen. Über Tipps, Anregungen, etc. würde ich mich freuen =)



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  2. #692
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    @ ckm38: Was ich so von dem Fach mitgekriegt habe dürftest du dir die Stelle aussuchen können. Die Examensnote interessiert keinen Menschen.
    Welche Klinik für dich am besten ist hängt davon ab was dir wichtig ist, worauf es dir konkret ankommt, und das ist ja auch für jeden anders. Hast du überlegt zu hospitieren? Auch der Eindruck kann täuschen, aber wenn man wo anfängt geht man auch mit einem besseren Gefühl rein wenn man schon ein paar Leute kennt und einen ungefähren Eindruck hat.

    @ Pflaume: Das Problem sind Krampfanfälle unklarer Genese - allein sechs Stück in eineinhalb Jahren, eben durch viel Stress innerhalb kurzer Zeit und Schlafentzug getriggert. Glücklicherweise war noch keiner davon in einem Dienst, aber bei den bisherigen Ergebnissen und der Frequenz ist es nur eine Frage der Zeit bis das auch mal passieren wird. Deshalb will ich ja aus der Klinik raus, was in meinem jetzigen Fachgebiet nicht geht. Für Allgemeinmedizin müsste ich eben noch ein Jahr Innere Medizin "überleben", also ein ziemlich stressiges Fach, aber ich wüsste dass ich nach dem einen Jahr definitiv aus der Klinik raus kann da nur die Zeit und nicht irgendwelche Zahlen im Logbuch relevant sind (bzw man selbige in dem Fall auch ambulant sammeln könnte).
    Alternativ denke ich auch an Betriebsmedizin - der präventive Bereich interessiert mich sehr, berate auch gern. Und in dem Fach wird nicht dezidiert Innere Medizin gefordert sondern nur 24 Monate in der unmittelbaren Patientenversorgung, und das wäre bei einem chirurgischen Fach ja der Fall.
    Management oder Geschäftsführung wäre eigentlich meine erste Wahl, aber ich fürchte dass es extrem schwer ist da reinzukommen. Muss vermutlich erst einen ökonomischen Aufbaustudiengang machen, hab da aber leider zum WS die Bewerbungsfrist verpasst.



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  3. #693
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    @mbs: Etwas in der Art hatte ich vermutet, wobei du dann ja im Grunde gar keine Dienste machen kannst. Du darfst einfach nie alleine für Patienten verantwortlich sein. Ich weiß von mindestens 2 Leuten, die aus genau dem Grund ausschließlich im Tagdienst in der Inneren eingeteilt worden sind. Mit diesem ehrlichen Grund im Hintergrund sollte es schon möglich sein, eine derartige internistische Stelle für 1 Jahr zu finden; entsprechende Tips habe ich weiter oben ja schon gegeben.

    Auf der anderen Schiene ggf. weitere Behandlungsmöglichkeiten deiner Erkrankung eruieren. Du schreibst unklare Genese, was natürlich auch eine psychische Genese nicht ganz ausschließt.

    In Management oder Geschäftsführung zu wechseln ist angeblich zumindest in sehr großen Kliniken gar nicht so schwierig. Vielleicht muß man da dann auch noch einen MBA machen, aber grundsätzlich scheint das Entscheidende zu sein, da in irgendein Projekt reinzukommen oder Leute zu kennen. Ich habe das selbst nie versucht, aber in meinem Doktorandenseminar waren einige Leute, die mit der Geschäftsführung im Rahmen ihrer Promotion irgendwie zu tun hatten, und die sagten immer, wenn man da als Arzt irgendwie rein will, wird man wahrscheinlich mit offenen Armen empfangen, weil die meisten Ärzte auf so etwas keine Lust haben. Krankenkassen haben auch ab und zu Stellen für Ärzte ausgeschrieben; in deinem Bereich sucht glaube ich die AOK ab und zu, kannst dich da mal erkundigen. Krankenkassen schreiben ab und zu in ihre Stellenanzeigen gern rein, was sie alles wollen, am liebsten Facharzt oder was weiß ich, müssen am Ende aber regelmäßig nehmen, was sie an Ärzten überhaupt kriegen können, insbesondere die AOK, die zahlt nämlich zwar nicht ganz schlecht, aber nicht vergleichbar mit Facharzt-Gehalt. Gibt bei Krankenkassen SEHR unterschiedliche Stellen mit auch sehr unterschiedlichen Gehältern. Wenn man das machen will, sollte man sich erst mal umschauen, und ich würde grundsätzlich erst mal andere Wege ausloten. Hier am Krankenhaus war neulich eine Stelle als Ärztlicher Mitarbeiter im Medizincontrolling ausgeschrieben, für die Verhandlungen mit dem MDK und so. Gibt immer wieder Möglichkeiten - man muß sich umschauen, sehr viel rumfragen und was finden, was zu einem paßt. Gerade in die Richtung kommt man wahrscheinlich am ehesten durch Kontakte knüpfen, nachfragen, Referenzen an was, worauf man auch Lust hat.

    Ansonsten Facharzt Hygiene mal überlegen? Transfusionsmedizin vermutlich auch eher nicht. Studienarzt vielleicht oder andere ärztliche Forschungsstellen.



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  4. #694
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    Transfusionsmedizin ist (je nach Stelle) durchaus nicht ohne Stress.
    Dienste gibt es (je nach Arbeitgeber) auch.

    Wie bereits geschrieben - in die GF wächst man bei Interesse hinein. Noch vor dem FA und ohne MBA.



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  5. #695
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    Mit unklaren Krampfanfällen kannst du wirklich keine Dienste machen. Das ist unverantwortlich und zwar dir und den Patienten gegenüber.
    Ich würde da auch versuchen ein ehrliches Gespräch zu suchen und mich befristet im Tagdienst anstellen zu lassen. Da wo ich bisher gearbeitet habe, gab es immer auch Altassistenten oder Fachärzte im Stationsdienst, die keine Dienste gemacht haben. Und in irgendeiner Reha/Geriatrie sollte das schon gehen.
    Bei uns in der neurologischen Reha allerdings auch eher nicht, aber wie Pflaume schon geschrieben hat; in der Frühreha geht es nachts teilweise auch ab.



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