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[Bussard]

Gerne Uniklinik oder Maximalversorger; mir ist ein großes Spektrum während des common trunk und die Möglichkeit zur Promotion wichtig.

Wenn dir die Promotion wichtig ist, würde ich klar Uniklinik sagen.

[Kackbratze]

Es gibt auch Maximalversorger an denen das möglich ist, dann aber weniger in einer kleinen Abteilung wie GCH, aber das ist meine Erfahrung.
In Pendelreichweite von 90min gibt es in Niedersachsen Maximalversorger, Richtung SH kenne ich mich nicht aus.

[mbs]

Meine Erfahrung ist, dass sich an Unis Initiativbewerbungen lohnen. Wenn die dich wollen stellen die dich ein, das mit den Personalschlüsseln ist nicht so strikt geregelt wie bei anderen Klinikformen - die kriegen ja Geld vom Staat für Forschung und Lehre, wozu sie ja auch verpflichtet sind. Aber auch die müssen die Patientenversorgung am Laufen halten.

Würde das aber nicht empfehlen, hab da schlechte Erfahrungen gemacht, das ist kein gutes Leben, null Lebensqualität. Hatte am Ende sogar für die "ansprungsärmste" Uniklinik bzgl Habil-Ordnung fast alles Publikationen voll, aber hab mich dann verabschiedet und bin aus der Klinik geflohen (die beste Entscheidung meines Lebens). Leider erst zu spät, nach 11 Jahren. Viel Lebenszeit verschwendet, sinnlos.

Würde von Dingen wie Promotion auch abraten, die aus heutiger Sicht nicht mehr machen. Hab so viel kostenfrei dafür gearbeitet, Lebenszeit aufgegeben, und die Betreuer haben sich totgelacht, dass sie wen Blödes hatte der ohne Vergütung viel für sie arbeitet und den sie nutzen konnten wie sie wollten, weil der möglichst früh die Promotion abgeschlossen haben wollen. Und natürlich übernimmt man auch die Arbeit sich um eine entsprechende Publikation mit dem Betreuer als Letzautor zu bemühen.
Und stellt später fest, dass die in der Klinik keinen Menschen interessiert, dass vor allem die Patientenversorgung laufen muss.
Man kriegt auch keinen Cent mehr Geld.

Warum sollte sich für andere kaputt machen? Weil man ein Egoproblem hat? Aber würde es einem nicht besser gehen wenn man statttdessen das Egoproblem angehen und hinterfragen würde?

Entschuldige das off topic, aber ich finde man sollte da schon früh drüber nachdenken, da man das eben auch bitter bereuen kann, nur dann erst zu spät. Wenn man schon viel Leben verloren hat.

[hebdo]

Beim Thema Habilitation stimme ich dir voll zu. Das ist eine Knochenmühle. Kenne einige, die es wie du gemacht haben. Jahrelange Forschungsleistung um doch am Ende klein gehalten zu werden.

Beim Thema Promotion sehe ich das teilweise anders. Der Titel interessiert wirklich niemand. Aber mit einer guten Betreuung kann man in das wissenschaftliche Arbeiten einsteigen. Während des Studiums hat man schon mehr Zeit als später beim Arbeiten.

[mbs]

Ich denke wir sollten das off topic beenden.