Also ich kenne einen Physiotherapeuten, der macht Musikermedizin. Ich denke, er/sie meint eher das
Wenn man in den Bereich der ärztlichen Musiktherapie gehen will: ja.
Es gibt auch so ein Spezialgebiet in der Chirurgie / Orthopädie für "spezifische Musikererkrankungen" - n paar Bücher gibts zu dem Thema auch.
Ich würde mal behaupten, dass man günstigerweise wissen sollte, wie man sich als Musiker überhaupt Verletzungen zuziehen kann, um sie dann auch spezifisch zu behandeln.
Geht ja meist um chronische Sachen im Bereich der Knochen, Muskeln und Sehnen vor allem der Hände, Schultern und des Nackens.
Die wenigen Fachärzte für Flugmedizin haben z.B. auch in irgendeiner Weise selbst Erfahrung als Flieger.
Ist also gar nicht so weit hergeholt.
Also wenn du eine Stellenanzeige findest in der beide Abschlüsse gefordert sind (oder du nur mit beiden Studiengängen das Profil erfüllst), dann wird das ein gutes Argument sein. Ansonsten denke ich eher nicht.
Bist du vielleicht (schon länger) arbeitslos, weil du mit deinem Abschluss keine Stelle findest? Dann könntest du sonstige berufliche Gründe geltend machen?
Ich habe selber auch noch eine Frage. Hat schon mal jemand eine Stellenausschreibung gefunden, bei der sowohl die Approbation/Medizinstudium als auch ein naturwissenschaftliches Studium oder Erfahrungen im Labor gesucht sind? Oder hat jemand einen Tipp wo ich so etwas finden kann?
und damit die Konkurrenz auf den oberen Punkteplätzen erhöhen? Niemals!Ich habe selber auch noch eine Frage. Hat schon mal jemand eine Stellenausschreibung gefunden, bei der sowohl die Approbation/Medizinstudium als auch ein naturwissenschaftliches Studium oder Erfahrungen im Labor gesucht sind? Oder hat jemand einen Tipp wo ich so etwas finden kann?
Also ich würde mal bei Pharmaunternehmen schauen - ansonsten findet man doch auch sehr viele Anzeigen direkt über google oder andere Suchmaschinen.
Edit: Miss H - hast du nicht Bio gemacht?
Nein, Musikermedizin ist ein Fachgebiet in der Medizin, das es noch nicht so lange gibt. Sie befasst sich mit den Erkrankungen, die entstehen (können) wenn man Musiker ist. An der uni Freiburg ist das sogar ein Fach im vorklinischen Teil. Der Musikerberuf gehört mit zu den gesundheitsgefährdendsten berufen. Denkt man gar nicht, aber die Liste der Erkrankungen, die mit diesem Beruf in Zusammenhang stehen ist lang...
Die Überlegung ist, daß die meisten Ärzte in diesem Bereich selbst studierte Musiker sind und das Musikstudium ein Vorteil ist, wenn man als Arzt in diesem fachgebiet arbeiten will, da man ja als Selber-Musiker viel besser sensibilisiert ist.
In den letzten Jahren enstehen an immer mehr musikhochschulen Institute für Musikermedizin, die sich mit Prävention Behandlung und Forschung befassen. daher dachte ich...
Aber ihr macht mir ja wieder Mut Aber wenn´s die Realität ist...
Wg. Arbeitslos.. Musss man da arbeitslos gemeldet sein? Das wäre auch ein grund???
Grüße