Zweitstudium WS11/12

[LotF]

man sollte Leuten auch nicht einfach falsche Hoffnung(en) machen...

[Dominic83]

man sollte Leuten auch nicht einfach falsche Hoffnung(en) machen...

@LotF: Finde ich eine gute Einstellung. Wie siehst du denn, ganz neutral, die Dinge?

[LotF]

na es hakt doch an folgenden Punkten:

1. Du müsstest deinen Master zwingend mit sehr gut abschließen.
2. Du müsstest mit den sehr guten Abschluss einen Platz bekommen, was die letzten Semester nichteinmal garantiert war.
3. du kennst die weitere Entwicklung nicht und kannst nicht mit Sicherheit sagen, ob es dieses Punktesystem in 2-3 Jahren überhaupt so in dieser Form noch geben wird.

Das sind recht viele Variablen, die mich an deiner Stelle bei einer Zukunftsentscheidung extrem stören und nach einem Plan B suchen lassen würden. Ich halte es daher einfach nur für ein bisschen naiv zu sagen "Master unter 1,5 sollte ich schaffen und dann wird das schon". Ich würde mich eher darauf einstellen, dass du tatsächlich ersteinmal mit der Promotion anfangen müsstest, um wissenschaftl. Gründe durch zu bekommen, damit dir ein Platz sicher ist. Da stellt sich die Frage: möchtest du solch einen akademischen Weg überhaupt einschlagen und könntest dir vorstellen es auch über die Runden zu bringen und in dem Bereich zu arbeiten, wenn du keinen Platz bekommst? Musst du hier nicht beantworten, solltest du nur für dich selbst tun. Denn ich würde für mich persönlich schauen, dass mir entweder das, was ich dann anfange garantiert in absehbarer Zeit einen Studienplatz verschafft oder wenn dies nicht der Fall sein sollte, mich beruflich trotzdem weiterbringt, sodass ich es nicht abbrechen oder danach noch etwas anderes machen müsste.

[Dominic83]

Ok, Variante 1, Master so gut abschliessen, dass es nur ueber Punkte reicht, war ja eher so dahin gesponnen und waere sehr spekulativ.

Variante 2, Med.Info mit angefangener Promotion, genuegend Publikationen und dann wechseln... ebenso nicht wirklich eine gute Wahl, sehe ich auch so.

Variante 3: Was haltet ihr vom Auslandsstudium? Oesterreich klingt echt gut, wenn ich mir System / Gebueren / etc. anschaue. Und es geht einzig und allein ueber den Aufnahmetest MedAT-H, der ja ab diesem Jahr ganz neu und einheitlich fuer ganz Oesterreich ist.
Von den Finanzierungsproblemen, die auch bei den anderen beiden Varianten nicht weg fielen, wuerde mir hier nur noch ein Contra einfallen: Noch weiter weg, als es moeglicherweise in Deutschland schon ist. Aber es muss ja auch hier nicht unbedingt klappen, dass ich in Frankfurt, Heidelberg oder Mannheim einen Platz bekomme. Berlin oder Muenchen koennte ja auch passieren. ;)
Meinungen?