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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich hatte gehofft hier niemals schreiben zu müssen, aber mittlerweile ist dieses Thema dermaßen frustrierend für mich und ich fühle mich gleichzeit völlig hilflos.

    Ich habe vor 2 Jahren eine Arbeit angenommen, war damals im 7. Semester. Hörte sich (wie immer) alles toll an, Datensammlung über 3 Monate, dann auswerten und schreiben.

    Mittlerweile (also nach 2 Jahren) habe ich gerade mal etwas weniger als die Hälfte der Daten zusammen. Das liegt daran, dass ich die Daten nicht selbst erheben kann, sondern das ein FAcharzt eine bestimmte Untersuchung machen muss (extra für die Arbeit). Dies geschah anders als versprochen von Beginn an schleppend, seit Monaten pssiert nun überhaupt nichts mehr.

    Auf Email reagiert mein Betreuer nicht mehr, Anrufe kommen nicht durch, wenn cih persönlich vorbei gehe hat er nie Zeit.

    Ich bin mittlerweile im PJ und sehe keine Zukunft mehr für diese Arbeit. Ich habe mir an sich nichts zu schulden kommen lassen und verstehe absolut nicht, warum sich mein Betreuer so verhält. Den Doktorvater kann ich nicht ansprechen, da ich ihn nur aus der Ferne kenne.

    Meine Frage an euch: Was würdet ihr tun? Dass aus der Arbeit noch was wird, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, auch wenn mein Betreuer früher bei kritischen Nachfragen meinerseits schon sehr häufig versprochen hatte, dass ich garantiert eine Arbeit bei ihm schreiben werde.

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, jetzt im PJ noch eine Arbeit zu finden, die halbwegs machbar ist? Ich wollte doch unbedingt den Titel mit den zwei Buchstaben haben....

    P.S.: Bitte keine Witze über meinen Nutzernamen, oder wenigstens nur Gute...



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  2. #2
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    Hey du,
    ich kann dir zwar nicht weiterhelfen, aber will dir trotzdem schreiben.
    Hast du deine Arbeit denn beim Dekanat angemeldet? Denn falls nicht, könntest du dir ja wirklich einfach eine andere suchen, am besten bei einem Betreuer, der dir aus einer früheren Famulatur o.ä. positiv in Erinnerung geblieben ist.
    Und falls schon, würde ich -auch wenn du ihn kaum kennst- den eigentlichen Doktorvater aufsuchen, am besten mit Termin über sein Sekretariat, und das Problem schildern.

    Ich finde es immer wieder schlimm, wie wenig Wertschätzung Doktoranden für ihre Zeit-, Geld- und Energieinvestition bekommen.
    Hoffentlich findet sich noch eine Lösung.

    Liebe Grüße



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  3. #3
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    FA
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    Frag doch mal nach, ob du nicht mit den bisherigen Daten was anfangen kannst. Und ich würde mich trotzdem mal mit dem Dr.vater in Verbdung setzen. Schließlich wird sein Name am Ende unter dem Paper stehen und er muss auch das gutachten schreiben. Vielleicht kann er deinem Betreuer mal ein bisschen auf die Füße treten.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  4. #4
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    Finde nicht gut wie die sich verhalten. Vielleicht kannst du die Untersuchung selber machen? Wenn nicht, nicht wenige schreiben ihre Drarbeit auch erst nach dem Examen, auch Berufsbegleitend, wenn du an eine Uniklinik gehst zB.



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