Max Richtiger Ken aus Fleisch und Blut.
Stimmt, das ist doch die aus JuniorDocs. Krass, was ein paar Jahre Klinik aus ihr gemacht haben.
Max Richtiger Ken aus Fleisch und Blut.
Stimmt, das ist doch die aus JuniorDocs. Krass, was ein paar Jahre Klinik aus ihr gemacht haben.
https://www.zdf.de/dokumentation/37-...ittel-102.html
Interessanter Beitrag in der Sendung "37 Grad" über eine Hochstaplerin, die als psychiatrische Oberärztin gearbeitet hat.
Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”
Erschreckend, wie wenig Einsicht da vorhanden ist. Sie hat ja niemandem geschadet. Und warum Mann und Freunde sich abwenden, versteht sie auch nicht. Obwohl sie alle angelogen hat.
Das unrechtmäßige Gehalt will sie auch nicht zurückzahlen, weil sie ja dafür gearbeitet hat.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Ich find vor allem auch erschreckend, wie leicht es Hochstaplern wie ihr oder Postel und anderen gemacht wird, in solche Positionen zu kommen und so lang unendeckt zu bleiben. Im Film wird einnmal gesagt, dazu trage auch bei, dass es in Deutschland im Gegensatz zur Schweiz kein Approbationsregister gebe.
Bemerkenswert ist für mich auch der Abschnitt, in dem sie erzählt, wie sie bei einem Vorstellungsgespräch nach dem Thema ihrer Doktorarbeit gefragt wird, sie Auskunft über angebliche Studien gibt, die Zuhörer es interessant finden, aber keiner die Doktorarbeit sehen will. Als Naturwissenschaftler ist mir das unbegreiflich. Wenn mir jemand etwas über eine Arbeit erzählt, die ich interessant finde, möchte ich sie auch lesen oder zumindest einige Originalpaper sehen.
Früher (vor sehr langer Zeit), war es bei uns üblich, den Bewerbungsschreiben ein gedrucktes Exemplar der Doktorarebeit und Sonderdrucke der Publikationen beizufügen. Heute kann man das ja durch entsprechende Links zu den Arbeiten ersetzen.
Oh das ist eine alte Reportage, die mich an die Zeit erinnert, als das Thema Hochstapelei gerade en vogue war bei mir im Studi-Freundeskreis. Hier mal ein Link zu einer Auflistung von weiteren interessanten Fällen:
https://www.medinside.ch/de/post/fal...en-aufgeflogen
Die Fälle von dem Arzt aus Düren und der Ärztin aus dem UKE fand ich spannend. Das waren ehemalige Medizinstudent:innen, die aber schlussendlich ihre Examina gefälscht haben.
Glaub das liegt nicht an der Präsentation, sondern dass die wissenschaftliche Leistung in den Fällen einfach irrelevant ist. An ner Uniklinik in einer Führungsposition wäre das viel schneller aufgefallen.