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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo allerseits,

    ich habe vor Kurzem mein Examen gemacht und quäle mich jetzt mit der Frage nach einer Doktorarbeit. Ich habe zuvor etwa 2 Jahre an einer Arbeit gebastelt, bei der so ziemlich alles schief gelaufen ist was schief laufen konnte ( experiementell). Trotzdem würde ich nochmal gerne aus verscheidenen Gründen eine neue Arbeit machen. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten:

    1. halbes Jahr frei und Doktorarbeit ( Problem: ist das realistisch? Viel länger finanziell nicht drin)
    2. Kombi aus Assistelle und Diss ( ist das zu empfehlen)?

    Hat jemand während seiner Assizeit eine Diss angefangen bzw. eine kombinierte Stelle? Ist das machbar? Wie würdet ihr euch entscheiden?



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  2. #2
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    Zitat Defi
    "2. Kombi aus Assistelle und Diss ( ist das zu empfehlen)?

    Hat jemand während seiner Assizeit eine Diss angefangen bzw. eine kombinierte Stelle? Ist das machbar? Wie würdet ihr euch entscheiden?"

    Kombi aus Assistentenstelle und Promotion geht nur an Uniklinik oder großen Lehrkrankenhäusern.
    Einzelne Diss.beginner während der Assi-Zeit gibt es natürlich. Die Chance auf einen erfolgreichen Verlauf liegt bei ca. 5-10%.
    Die Probleme während de Assistenzarztzeit resultieren insbesondere aus wochentäglichen Überstunden, Nacht- u. Wochenenddiensten und - sofern Innere - aus der Zahl der anfallenden Arztbriefe

    [Bevor die Frage kommt: Ich bin Dr. med. und jetzt auch Facharzt Innere; Promotion wurde während des Studiums begonnen, und nach zahlreichen Schwierigkeiten und Problemen in der Assistentenzeit beendet]



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  3. #3
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von Defi Beitrag anzeigen
    Hallo allerseits,

    ich habe vor Kurzem mein Examen gemacht und quäle mich jetzt mit der Frage nach einer Doktorarbeit. Ich habe zuvor etwa 2 Jahre an einer Arbeit gebastelt, bei der so ziemlich alles schief gelaufen ist was schief laufen konnte ( experiementell). Trotzdem würde ich nochmal gerne aus verscheidenen Gründen eine neue Arbeit machen. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten:

    1. halbes Jahr frei und Doktorarbeit ( Problem: ist das realistisch? Viel länger finanziell nicht drin)
    2. Kombi aus Assistelle und Diss ( ist das zu empfehlen)?

    Hat jemand während seiner Assizeit eine Diss angefangen bzw. eine kombinierte Stelle? Ist das machbar? Wie würdet ihr euch entscheiden?


    Hallo Defi,

    ich bin in einer sehr ähnlichen Situation und habe mich für Option 1 entschieden.


    Häuser, die keine Assistenten kriegen, werben mit der Promotionsmöglichkeit, hier bin ich allerdings skeptisch, denn ich habe erlebt, was Versprechungen von Doktorvätern wert sein können, nämlich u.U. nichts.

    Ich möchte nicht wegen einer Promotion jahrelang an eine schlechte Klinik gebunden sein.



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  4. #4
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    hi

    meine ist auch noch nicht fertig.. aber ich würds wahrscheinlich kombinieren (glaub das ding in 6 monaten komplett fertigzumachen ist nicht ganz möglich, habs auch versucht..) - 6 monate vollzeit dran arbeiten, drauf achten und auch sagen dass du das in der zeit fertig haben willst, und dann den rest noch während dem arbeiten fertigmachen.

    das klappt noch!!!

    lg
    nela
    ps.: während dem arbeiten würd ich nicht die komplette machen wollen.. viel zu wenig zeit.. glaub das ist einfach zuviel..



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  5. #5
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    Vielen Dank für Eure Antworten!
    Werde es wahrscheinlich auch so machen und erstmal die Doktorarbeit anfangen. Mir hatte auch mal ein Chef angeboten Assi halbtags und mit Doktorarbeit-aber ich habe auch meine Zweifel ob das in der Realität wirklich funktioniert, wahrscheinlich muss man dann den normalen Stationsalltag in der Hälfte der Zeit schaffen... Oder hat da jemand andere Erfahrungen mit gemacht?



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