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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #291
    pIMPP my studies
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    Es gab schon unzählige Systeme, mit denen die Zulassung geregelt wurde. Mir fallen nun spontan 4 verschiedene ein alleine aus den letzten 30 Jahren. Ich vermute mal, es wird wieder dazu kommen, dass Wartesemester nur dann zählen, wenn man sich auch beworben hat. Dies ist der einfachste Ausweg. Das wurde damals abgeschafft, um den Verwaltungsaufwand zu verringern, aber es spricht ja nix dagegen, das wieder einzuführen.

    Dass die Abinote mit dem Studienerfolg korreliert stimmt übrigens nicht - zumindest konnte das noch nie nachgewiesen werden. Die einzige Korrelation, die sich regelmäßig bestätigen lässt (in AT, in CH und DE gibt es eine solche Statistik nicht), ist die zwischen Erfolg im TMS/Medizinertest oder wie man ihn auch nennen will und dem Studienerfolg.



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  2. #292
    Banned
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    Zitat Zitat von Herzkasperl Beitrag anzeigen
    Dass die Abinote mit dem Studienerfolg korreliert stimmt übrigens nicht - zumindest konnte das noch nie nachgewiesen werden. Die einzige Korrelation, die sich regelmäßig bestätigen lässt (in AT, in CH und DE gibt es eine solche Statistik nicht), ist die zwischen Erfolg im TMS/Medizinertest oder wie man ihn auch nennen will und dem Studienerfolg.
    Stimmt nicht.

    Es gab in den vergangenen 10 Jahren zwei groß angelegte statistische Studien, in denen die Examensergebnisse in Korrelation zur Abiturnote gesetzt wurde.
    Beide ergaben, dass es eine deutliche Korrelation zwischen Abiturnote und Examensergebnissen gab.

    Der Link zum Volltext dieser Studien wurde hier auch schon das eine oder andere mal gepostet - hab jetzt aber keine Lust mich durch die Suchfunktion zu wühlen ^^.



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  3. #293
    pIMPP my studies
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    Uups, nun ja, mein Wissen ist auch etwa 10 Jahre alt. Aber egal, ich habe sowohl gute Abinote als auch gutes Testergebnis

    Oder meinst Du vielleicht Marina Nowack-van Dülmen? Womit wir bei einer Kernfrage sind: Was ist Erfolg? Gute Noten (bspw. am Ende des ersten Abschnitts) oder Beendigung des Studiums? Dass die Noten korrelieren ist kein Wunder, dafür mache ich noch nicht mal meinen Rechner an. Die Frage, wer sein Studium mit Abschluss beendet schon spannender. Gibt es dazu etwas?



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  4. #294
    Krüppelkatze
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    Zitat Zitat von Herzkasperl Beitrag anzeigen
    Die Frage, wer sein Studium mit Abschluss beendet schon spannender. Gibt es dazu etwas?
    Fast alle. Medizin hat extrem geringe Abbrecherquoten.
    http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...568888,00.html
    I explained that the difference in being sick and being healthy is having to make choices or to consciously think about things when the rest of the world doesn’t have to. The healthy have the luxury of a life without choices, a gift most people take for granted.



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  5. #295
    pIMPP my studies
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    Zitat Zitat von Keenacat Beitrag anzeigen
    Fast alle. Medizin hat extrem geringe Abbrecherquoten.
    http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...568888,00.html
    Dieser Artikel zeigt schon selbst die Schwierigkeit auf: "Den Anteil der Abbrecher an deutschen Universitäten und Fachhochschulen seriös zu ermitteln, ist verzwickt - der Weg der Erstsemester ins Studium, durch die Hochschulen, in andere Studiengänge oder hinaus ins Arbeitsleben lässt sich nur schwer verfolgen. Darum erfassen die Hannoveraner Bildungsforscher neben den Abbrecherquoten auch "Schwundquoten" und "Schwundbilanzen", in die auch Studiengangwechsler hineinspielen."

    Die Frage ist nun, werden dort auch die Quereinsteiger mitgezählt? Wie werden die behandelt? Es ist in Deutschland nahezu unmöglich die Frage nach den Studienabbrechern korrekt zu beantworten. Die Gründe sind die Länderzuständigkeit für die Hochschulen, die Möglichkeit zum Quereinstieg, die fehlende Erfassung relevanter Zahl....

    Die Abbruchquote von 5% ist m.E. auch viel zu niedrig, da hatten wir in München schon im ersten Semester mehr Abbrecher. Erklärbar bspw. durch die (falsche) Berücksichtigung von Quereinsteigern im Vergleich Abschluß/Studienanfänger. Aber darüber sagt der Artikel nichts.

    Ach ja, ich meinte eigentlich, ob es eine Untersuchung dazu gibt, wie hoch der Anteil der Abbrecher bezogen auf die Zeugnisnote ist. Da gibt es mW nur Untersuchungen aus AT, die keinen Zusammenhang feststellen konnten. In DE gibt es Leute, die behaupten is sei genau anders herum: Die mit den schlechten Abinoten sind Wartesemestler und beißen sich durch, bei den 1er-Abis gibt es viele, die es einfach mal probieren und gleich im ersten Semester wieder hinschmeißen, um etwas anderes zu machen. Der typische Abbrecher in München sah dann auch so aus: 1er Abi, geschockt vom Aufwand und gewechselt zu Jura



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