Naja ... also einerseits ist Jura vom Aufwand nicht gerade weniger als Medizin (das Jurastudium ist extrem arbeitsaufwändig).
Um das mal einzuwerfen.
Zum anderen wäre die Frage, was für eine ART von Korrelation man zwischen Abinote und Studienabbruch herstellen will.
Jemand kann nur abbrechen oder nicht abbrechen, aber die Abinote ist ein dezimaler Wert.
Man könnte höchstens bestimmen, welche Abinoten unter den Abbrechern vertreten ist und dann ne entsprechende Liste aufstellen, sodass man sagt: so und so viel Prozent derer, die mit einer 2,3 anfangen, hören nach dem und dem Semester auf.
Wäre aber nur eine aufzählende Statistik - eignet sich nicht mal zur Prognose.
Die Abbrecherquote wird in DE übrigens ganz einfach ermittelt: Anzahl der Anfänger eines Erstsemesters im Vergleich mit der Anzahl derer im selben Jahrgang, die Physikum machen (und dann später 2. Examen).
Ist nicht kausal (und auch die Korrelation ist mit Argwohn zu betrachten), aber besser als nüscht.