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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Gibt es eigentlich überhaupt eine realistische Chance, als frischer Mediziner ggf. "nur" mit Promotion - aber eben ohne Klinikerfahrung - irgendwo außerhalb der Klinik unterzukommen? Man hört ja immer wieder mal, "hey, wenn du keinen Bock auf Dienste und Wochenendarbeit hast, gehst du nach dem Studium eben in die Pharmaindustrie/Wirtschaft". Aber wie realistisch ist das ohne Facharzt?



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  2. #12
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    Zitat Zitat von eisenbeisser
    wie siehts eigentlich als fertiger Facharzt in der Pharmaindustrie aus - überwiegend klinisch forschend/betreuende Arbeit (wahrscheinlich) oder eher bürokratisch gehobene Position?
    Das würde mich auch interessieren. Was kann man als Arzt überhaupt in der Pharmaindustrie leisten?
    Unter klinische-Studien-betreuen kann ich mir die alltäglichen Aufgaben nur so vorstellen: Probanden aussuchen; Medis geben mit deren Entwicklung ich leider nichts zu tun hatte; hoffen, dass nichts passiert was mein Eingreifen erfordern würde; viel Schreibarbeit.
    Aber wie sieht's mit Stellen für Ärzten aus, bei der man wirklich innovativ tätig sein kann. Also etwa im Rahmen von Projekten versuchen, bestimmte medizinische Problemstellungen zu lösen, Kurzschließen im interdisziplinären Team mit Wissenschaftlern anderer Gebiete usw.

    Damit meine ich nicht die Forschung an Unikliniken, wo man versuchen muss, Klinik, Forschung und Lehre in ein Arbeitsleben zu pressen, sondern entsprechende Stellen in der Pharmaindustrie o.ä. Hat jemand davon mal was gehört? Wäre ja erschreckend, wenn außerhalb der Klinik keine geistigen Herausforderungen sondern nur Schreibarbeiten auf den Mediziner warten



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  3. #13
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Zitat Zitat von MD/PhD Beitrag anzeigen
    Aber wie sieht's mit Stellen für Ärzten aus, bei der man wirklich innovativ tätig sein kann. Also etwa im Rahmen von Projekten versuchen, bestimmte medizinische Problemstellungen zu lösen, Kurzschließen im interdisziplinären Team mit Wissenschaftlern anderer Gebiete usw.

    Damit meine ich nicht die Forschung an Unikliniken, wo man versuchen muss, Klinik, Forschung und Lehre in ein Arbeitsleben zu pressen, sondern entsprechende Stellen in der Pharmaindustrie o.ä. Hat jemand davon mal was gehört? Wäre ja erschreckend, wenn außerhalb der Klinik keine geistigen Herausforderungen sondern nur Schreibarbeiten auf den Mediziner warten
    Irgendwie beschreibst du hier "Spitzenpositionen" mit entsprechend guter Bezahlung (z.B. leitender Angestellter in der Entwicklung).
    Ich glaube nicht, dass sich in diesem Bereich Pharmaunternehmen um die Mitarbeit von Leuten reißen, denen es im Krankenaus zu stressig war. Ebenso verlangen solche Positionen auch Führungsqualitäten, deren Nachweis sich eben nur durch entsprechende Tätigkeiten erbringen lässt.
    Wenn ich mich täuschen sollte, dann korrigiert mich.
    Aber ich glaube nicht, dass ein Pharmaunternehmen einem absoluten Neuling einfach so mal ein Projekt anvertraut.



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  4. #14
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    Zitat Zitat von Elite RDH
    Irgendwie beschreibst du hier "Spitzenpositionen" mit entsprechend guter Bezahlung (z.B. leitender Angestellter in der Entwicklung).
    Ich glaube nicht, dass sich in diesem Bereich Pharmaunternehmen um die Mitarbeit von Leuten reißen, denen es im Krankenaus zu stressig war. Ebenso verlangen solche Positionen auch Führungsqualitäten, deren Nachweis sich eben nur durch entsprechende Tätigkeiten erbringen lässt.
    Wenn ich mich täuschen sollte, dann korrigiert mich.
    Aber ich glaube nicht, dass ein Pharmaunternehmen einem absoluten Neuling einfach so mal ein Projekt anvertraut.
    Kann man als Arzt nur dann an nem Projekt arbeiten, wenn man dessen Leiter ist?
    Nicht, dass dies noch Leute lesen, die sowieso bereits jedem Medizinstudenten die berüchtigte ärztliche Arroganz unterstellen



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  5. #15
    ole_cranon
    Guest

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    Natürlich kann man als Mediziner auch zum Klinken putzen verbraucht werden. Der Job den ich meine lässt sich eher als Bürojob mit Reisebereitschaft beschreiben.

    Der letzte auf der Position hatte im 3 Jahr WB Kardiologie eine kleine "Pause" nötig

    Hauptsächlich ging es um Medical Safety. Dazu wird nun mal ein Arzt benötigt, um kritische Ereignisse medizinisch zu bewerten. Dazu kommt noch die Mitarbeit in verschiedenen Projekten und Studien. Zum Beispiel ging es um eine Marktzulassung in den USA. Ist eigentlich recht vielfältig.

    Meiner Meinung dürfte der Einstieg in die Pharma-Industrie nicht allzu schwer sein. Mediziner werden gesucht!

    Zum einen gibt es spezielle Trainee-Programme, bei denen man in 18 Monaten verschiedene Bereiche kennenlernt. Mit ein bißchen Talent kann man zum Beispiel Produktmanager werden oder in das Marketing einsteigen.

    Zu meinem EX-Arbeitgeberkann ich nur sagen: Diabetes, Top 10 Arbeitgeber und PLZ u.a. 68...



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