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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Administrator Avatar von Brutus
    Mitglied seit
    17.01.2011
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    Zitat Zitat von bnv64 Beitrag anzeigen
    danke für deinen hinweis Gnuff. er brachte mich etwas zum schmunzeln, ist das nicht etwas dreißt? coole idee auf jedenfall. aber auch sehr offensichtlich dass man ihm nicht traut.

    meine daten sind bisher in einer spss ausgabe. also auf jedenfall veränderbar. ich denke wie auch immer ich sie ihm übermittle im notfall besorgt er sich einen sklaven, der ihm die daten vom papier auf nen bildschirm kopiert...

    ich bin echt mal verunsichert in dieser angelegenheit.
    Wieso ist das ein Zeichen des nicht trauens? PDFs sind doch mittlerweile standard. Schön klein, bedingt nicht veränderbar... Ich schicke die meisten Dateien als pdf. Geht ja mittlerweile auch recht einfach mit einem eingerichteten pdf-Drucker... Und wenn sich jemand die Mühe macht, Deine Daten vom Papier wieder einzuhacken, dann ... hat er sie auch verdient
    I'm a very stable genius!



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  2. #12
    Arbeitstier
    Mitglied seit
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    529
    Vielleicht bin ich ja naiv und sicher ist auch immer schon mal jemand dermassen hintergangen worden, dass der Doktorvater die Daten einfach veröffentlicht hat.
    Aber ich halte es für völlig normal, dass er (vorläufige) Daten ansehen will. Wie soll er denn sonst die Arbeit "betreuen"? Korrigieren? Dir Ratschläge geben? Und schliesslich muss er ja auch wissen, dass Du keinen Mist baust. Bei uns in der Arbeitsgruppe ist es völlig normal sich vorläufige Daten zuzusenden um auch zu sehen, dass die Doktoranden arbeiten.
    Du als Doktorand könntest ja auch schliesslich die Daten ohne ihn veröffentlichen, an einen anderen Betreuer damit gehen etc....

    Ich finde Deine Ängste sehr übertrieben und letztlich wird Dich keine Email oder sonst ein pdf. davor schützen. In einigen Wochen oder Monaten wirst Du dem Doktorvater ja auch die komplette Diss geben. Auch dann wirst Du nicht sicher sein, dass er nicht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ein Paper davon schreibt und ohne Dich das Ding veröffentlicht.

    Bist Du Dir im übrigen sicher, dass es Deine Daten sind? Gehören sie nicht auch Deinem Doktorvater, der Dir das Thema gestellt hat, den Laborplatz, Arbeitsplatz?

    Ich als Doktorvater wäre sehr misstrauisch, wenn mir ein Doktorand die Daten NICHT geben will. Hast Du sonst mal andere Doktoranden oder Mitarbeiter aus eurer Gruppe gefragt ob so etwas schon mal vorgekommen ist?



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Am besten noch vorher zum Notar und alles beglaubigen lassen und dann auch nur gegen Unterschrift die Daten rausgeben, also jetzt mal im Ernst, ein bisschen Paranoia ist ja schön und gut, nur dürften die wenigsten Dr. Väter darauf stehen passwortgeschützte Pdfs mit Wasserzeichen zu erhalten und wenn der threadersteller denkt das selbst diese Daten vom Dr.Vater eingegeben werden, dann kann das Vertrauensverhältnis nicht so gross sein, nur bist du ihm eh auf verdeih ausgeliefert denn er ist ja auch irgendwie dafür zuständig dass die Arbeit mal fertig wird.....



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  4. #14
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
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    Semester:
    Ober-Unarzt
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    Die Daten gehören der Klinik bzw. der Abteilung, nicht dem Doktoranden.
    Durch so eine (IMHO dämliche) Paranoia wird das Vertrauensverhältnis nachhaltig gestört. Warum sollte der Betreuer die halbfertigen Daten hinter deinem Rücken veröffentlichen wollen? Willst Du später selber sowas machen oder woher kommt dieser Gedanke?

    Sei lieber froh, wenn Du schnelle Korrekturen bekommst und deswegen gut vorankommst.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  5. #15
    Premium Mitglied
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    war Berlin
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    Es kommt ausserdem auf die Promotionsordnung der Uni an, solltest Du mit der Arbeit schon gemeldet sein. In der Promotionsordnung der Charité stand zB damals explizit drin, dass die Daten, die im Labor des Drvater erhoben werden, primaer dessen "Eigentum" sind und der sie auch veroeffentlichen kann, wenn er will. Das hiess ja ueberhaupt nicht, dass es so kommen musste, idR hat der Doktorand die Daten veroeffentlicht, aber Anspruch auf Erstautorschaft oder aehnliches hatte er ganz klar nicht.

    Ich weiss natuerlich nicht, wie das heute geregelt ist, meine Diss ist schon ein paar Jahre her und die Promotionsordnung hat sich auch an der Charité ein paarmal geaendert und natuerlich ist sie von Uni zu Uni unterschiedlich...

    Gruss capucine
    La pensée a des ailes - nul ne peut arreter son vol.



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