teaser bild
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 6 bis 8 von 8
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.04.2011
    Beiträge
    78
    Ach ja, zur Bezahlung: Wenn das ein Thema ist, ist Pharma definitiv eine Wahl.

    Die Frage ist halt am Ende: Möchte ich mit kranken, meist unheilbar kranken Menschen zu tun haben und zieh ich daraus Kraft (mich hat es Kraft gekostet) oder hab ich mit Menschen zu tun, die Dinge vorantreiben wollen und bin selber auch so - unternehmerisch oder in der Forschung.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Pille_McCoy
    Mitglied seit
    01.01.2005
    Ort
    Göttingen
    Semester:
    2.WBJ Kardiologie
    Beiträge
    621
    Von dem Geld kann man schon ordentlich über die Runden kommen.
    Mehr ist immer gut, keine Frage, aber es ist nicht so, dass man " kaum " was verdient.

    27 ist kein Alter, allerdings die Familienplanung schwieriger. Ich habe auch mit Ende 27 angefangen, bin jetzt fertig mit dem Studium und das Kind müsste doch min. 3 Jahre warten. Dann bin ich Ende 30. Die Risiken kenne ich ... schwierige Frage. Mein Rat .. anfangen!

    Ich hatte damals noch Tiermedizin gedacht ( was angesichts unserer vielen Pferde, dem Hund, den Katzen und dem sonstigen Viehzeug sicher praktisch gewesen wäre ) aber die Berufsaussichten waren/sind in der Humanmedizin deutlich besser. Das war für mich auch ein großes Kriterium.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Stromer
    Mitglied seit
    27.09.2006
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    822
    Also, wenn du es machen möchtest, solltest du es versuchen. Was die zwei Ärzte aussagen sind (dummerweise gepaart) nur zwei Meinungen von vielen. Und sooo schlecht geht es denen auch nicht. Die meisten von den Herren wissen garnicht, WIE wenig man mit Vollzeitarbeit auch verdienen kann. Und anscheinend ist der Beruf nicht so pervers, dass sie ihn aufgegeben hat...

    Ich habe mit 26 Jahren angefangen zu studieren und habe mit 28 Jahren ein Kind bekommen. Jetzt bin ich 30 und bin immer fein am weitermachen. Klar ist es zeitweise hart und manchmal habe ich mich auch gefragt, ob es anders nicht besser gewesen wäre. Aber dann wieder denke ich: genauso ist es cool. Ich habe ein Jahr durch SS, Geburt und erste Brutpflege verloren. Das kann man aber besser machen, indem man NICHT vor dem Physikum schwanger wird Das Jahr ging im Prinzip drauf, weil ich an biochemischen Praktika nicht teilnehmen durfte. Meine Freundin z.B. ist etwas später schwanger geworden und hat nur ein halbes Jahr verloren. Sie schreibt inzwischen an ihrer Dr-Arbeit, macht einen 30h-Job und natürlich ihr Studium weiter + Kind.

    In der Facharztzeit solltest du wohl eher nicht schwanger werden. Wenn du nicht direkt im Studium schwanger sein möchtest, bietet sich vorm oder nach dem praktischen Jahr an.

    viel Glück bei der Entscheidungsfindung
    Herum-Stromer-nde



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 2 ErsteErste 12

MEDI-LEARN bei Facebook