Meinem (nicht-psychiatrischen) Verständnis nach ist dies deshalb in den meisten Fällen so, weil der Wunsch zu sterben in sehr vielen Fällen weniger ein tatsächlich bei vollem und klaren Bewusstsein und Urteilsvermögen geäusserter ist und die psychiatrische Behandlung zuallererst (IMHO) helfen soll zu trennen. Wollt ihr denn alle dem 14jährigen Mädel erzählen, sein Suizidwunsch wegen der Trennung der Lieblings-Boy-Group sei nicht pathologisch? Soll es ethisch verwerflich sein, hier einen Suizidversuch zu verhindern? Oder den zweiten Versuch? Den dritten?