Das ist trotz allem ja immer noch sehr unschön. Mich persönlich erleichtert bei so etwas doch immer solch eine bekannte Diagnose. Man tut ja trotzdem alles, was möglich und sinnvoll ist, aber man kann halt nicht immer helfen.
Ansonsten finde ich den Beitrag von Elite RDH ein bißchen seltsam. Man ist ja nicht urplötzlich aufgeregt, nur weil es die Kollegen sind. Und die sind es z.T. auch überhaupt nicht, weil sie damit schon jahrelang Erfahrung haben. Allerdings gehen mir persönlich jüngere Patienten oft näher, generell das Schicksal, aber auch deren Tod. Wenn ich bei älteren Patienten frustane Reanimationen habe, kann ich das gelassener akzeptieren, weil die halt oft schon krank sind und ihr Leben gelebt haben.
Aber innere Aufregung schließt ja nicht aus, daß man professionell den Einsatz abarbeitet und nach außen ruhig wirken kann.