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  1. #56
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    Zitat Zitat von prot Beitrag anzeigen
    Das dacht ich mir auch, nur steht eben auf diesem Formular explizit Arzt drauf.
    Ich bin mit meinen 2 Bescheinungen (2x 45 Tage) zum Prüfungsamt in Erlangen gegangen. Dort haben sie dann ne halbe Stunde lang die Tage im Kalender gezählt und dann hinten drauf unterschrieben. Das wars....
    Das waren so Bescheinungen, da stand halt drauf, dass ich im Rahmen der ärztlichen Ausbildung dort war für 45 Tage und die Unterschrieft der Pflegedienstleitung



  2. #57
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    Zitat Zitat von SuperSonic Beitrag anzeigen
    Das spricht aber definitiv gegen dieses KH, auch wenn du das als Praktikant anders empfinden magst.
    Ist das wirklich dein Ernst? Wieso sollte es gegen ein KH respektive eine Station sprechen, wenn sie einen Praktikanten, der sich nicht anstellt wie der erste Mensch und n bisschen Motivation mitbringt, ein paar Sachen machen lässt, die über den reinen Tätigkeitskatalog von Praktikanten rausgeht?
    Zumal man bei ner BZ Messung und einer Clexane s.c. Spritze echt nicht viel falsch machen kann.

    Aber wenn ich mir eure Berichte so durchlese, dann merk ich schon, dass ich meiner Station nicht zu unrecht sehr dankbar bin. BZ und s.c. spritzen war an der Tagesordnung, Braunülen ziehen, Infusionen herrichten und anschließen war kein Problem und auch mal ein BTM verabreichen war drin Dazu kamen noch OP Besuche und mehr als ausführliche Erklärungen zu allen meinen Fragen von meinem Chef und den Ärzten...


    Btw: Wir mussten im Rahmen der RA-Ausbildung Zugänge legen. Das wurde von unserer Schule so erwartet und wird im Examen überprüft. Aber bei uns ist auch fast keiner dabei, der keinen Spaß dabei hat arme Patienten mit Nadeln zu quälen. Vorzugsweise G16 und größer, sonst ist's ja langweilig
    Kann aber gut sein, dass das bei Sanis anders ist, weil die schon Probleme haben dürften, sowas ohne Arzt im Einsatz zu machen...



  3. #58
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    Nicht unbedingt. Also bei uns wurden RAs und RettSans im ersten Prakikum komplett gleich behandelt. Je nach Krankenhaus schwankten dann zwar die Tätigkeiten, aber bei mir gehörten dazu: Blutabnehmen, Zugänge legen, Tetanusimpfung spritzen, Infusionen und Meds vorbereiten, im OP Intubieren, EKG/RR/BZ, Nitrospray geben. Klar bei vielen waren dann Schwestern oder eben Docs dabei und haben mal mehr mal weniger genau aufgepasst. Wobei m. E. das weniger genau bei mir dazu führte, dass es besser klappte ;)

    Man wurde auch direkt zu diversen Prozeduren mitgenommen oder geschickt, um mal was zu sehen: eine nette Ärztin hat sich Zeit genommen und mir Aufnahmen der Sono genau erklärt, Endoskopie, ZVK legen - da sollte ich assistieren, darauf habe ich allerdings verzichtet.... Bei kleinen ambulante Eingriffen durfte man auch gerne zuschauen und helfen. Aber klar, sowas kommt auf Station auch seltener vor. Da ist Notaufnahme natürlich interessanter.

    Also ich kann nicht bestätigen, dass RAs da in dem einen Monat mehr sehen oder machen könnten. Dazu haben sie ja aber auch in den dann folgenden Praktika noch genügend Zeit ;)



  4. #59
    Diamanten Mitglied Avatar von SuperSonic
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    Zitat Zitat von Mystic Beitrag anzeigen
    Ist das wirklich dein Ernst? Wieso sollte es gegen ein KH respektive eine Station sprechen, wenn sie einen Praktikanten, der sich nicht anstellt wie der erste Mensch und n bisschen Motivation mitbringt, ein paar Sachen machen lässt, die über den reinen Tätigkeitskatalog von Praktikanten rausgeht?
    Das war eigentlich auf die Art, wie Praktikanten aufgrund Personalmangels die Arbeit von Fachkräften übernehmen "müssen", bezogen, wie hier geschildert:

    Zitat Zitat von Ms. Chocolate Beitrag anzeigen
    Das "Gute" ist einfach, dass es bei so vielen Patienten mit nur zwei Schwestern echt eng wird. (...) Einmal musste ich sogar fast allein spritzen gehen (zusammen mit dem FSJler), weil einfach keiner Zeit hatte...
    Dass man mal was Neues gezeigt bekommt und dann auch ausprobieren darf, ist ja prinzipiell nicht schlecht - ich durfte im KPP auch mal unter Aufsicht einen ZVK bzw. eine Redon ziehen -, aber Praktikanten dürfen nicht damit beauftragt werden, bei Engpässen, wie sie in besagtem KH offensichtlich bestehen, für Fachkräfte "einzuspringen".



  5. #60
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    Ah ok sry, dann hab ich dich missverstanden. So gesehen geb ich dir natürlich völlig recht: wenn Praktikanten Examinierte ersetzen müssen, wegen Personalmangel spricht das tatsächlich nicht für die Klinik.

    @LotF: Ich fand die Notaufnahme die schlimmste Station meiner Praktikumszeit. Zum Glück waren das nur 2 Wochen und die Notaufnahmen meines KH sind leider sowieso im ganzen Rettungsdienstbereich als unfreundlich, arrogant und einiges mehr verschriehen (leider nicht zu unrecht).
    Aber die Prodezuren, die etwas über den Tellerrand raus gingen fand ich auch sehr interessant: ZVKs, Arterien, Tracheotomien auf der ITS oder mal die Schnittverletzungen nähen, die sich eine Oma in suizidaler Absicht zugefügt hat...



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