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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #741
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Naja... die Eingriffe sind in der Regel (!!!) tatsächlich unkompliziert und steigern die Lebensqualität (wenn man eine Brille als beeinträchtigend empfindet). WENN aber etwas passiert, dann hat man ein gesundes Auge unter Umständen irreversibel zerstört. Insofern sollte man sich gut überlegen, ob man dieses (seltene) Risiko zur Not eingehen würde. Weiterhin ist der Effekt nicht von Dauer, da ja doch häufig die Kurzsichtigkeit weiter zunimmt und die Presbyopie lauert auch immer noch. Teuer ist es auch... Kurz: Ich kenne viele Leute (auch Kollegen), die sich zu einem refraktiven Chirurgen begeben haben und mit dem OP-Ergebnis sehr zufrieden sind. Und nach über drei Jahren in einer Klinik, die auch refraktive Eingriffe durchführte, weiß ich auch, dass das Risiko bei einem verantwortungsbewussten Operateur durchaus überschaubar ist und wirklich ernste Komplikationen selten sind. Trotzdem würde ich Familienmitgliedern eher davon abraten - wie übrigens von jedem Eingriff, der den eigentlich gesunden Körper irgendwie verändern soll.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #742
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    Hei Schamanen, ich habe eine fachliche Frage an euch, wäre lieb, wenn mir jemand weiterhelfen könnte . Meine kleine Cousine (6 Jahre) hat wohl seit ca. einem 3/4 Jahr einen Bindehautnävus, der war unter Kontrolle hat sich jetzt wohl minimal vergrößert und ein Oberarzt in der Klinik hat nun gemeint, den muss man unbedingt sofort rausmachen. Kennt sich da jemand aus, ist das Standard-Prozedur oder könnte man auch kontrollieren und abwarten? Und wie würde so eine OP genau aussehen, kann man da einfach die Bindehaut anheben, Nävus rausschneiden und wieder zunähen? Vielen Dank und liebe Grüße.



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  3. #743
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ohne das gesehen zu haben, kann man schlecht was raten. Aber wenn sich die Narkoserisiken (wäre nur eine kurze Narkose) in Grenzen halten und das Ding irgendwie verdächtig ist, sollte man es eher entfernen. Dann hat man auch Sicherheit, was es genau ist. Wenn es nur ein Bindehautnävus ist, kann man den im Prinzip wirklich einfach aus der Bindehaut rausschneiden und die wieder zunähen. Kommt halt auf die Größe, die Lage an und ob es wirklich auf die Bindehaut begrenzt ist.
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  4. #744
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    Kann so etwas eigentlich auch bösartig werden und ist dann ähnlich gefährlich wie ein Melanom mit rascher systemischer Metastasenbildung? Ich hab im Studium eigentlich nie was von Bindehaut-Nävi mitbekommen, also vielen Dank für deine Hilfe . Kommt das bei Kindern oder Erwachsenen denn häufig vor?



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  5. #745
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    @Feuerblick: Ich hätte noch eine Frage bezüglich der operativen Ausbildung und späterer Berufsmöglichkeiten (da du mir die letzte Frage ja netterweise schon beantwortet hattest ): hast du denn das Gefühl, dass die meisten Assistenten eine operative Ausbildung anstreben? Oder wollen die meisten eher konservativ arbeiten und sich später niederlassen (scheint ja eine klassische "Niederlassungsfachrichtung" zu sein). Ich sehe meine spätere Tätigkeit eher in einer Klinik, habe aber schon durchscheinen hören dass das wohl nicht immer so einfach ist.



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