An die operativen Schamanen hier: habt ihr Erfahrung mit dem Zeiss Lumera 700 System mit stereokoaxialer Beleuchtung?
Wir werden demnächst ein neues Mikroskop beschaffen und probieren derzeit verschiedene Anbieter aus.
Ich bin mit dem Lumera hochzufrieden, so liefert es beispielsweise bei der Phako einen unglaublich guten Rotreflex, nach vorne verlagerte Zonulafasern etc. sind deutlich besser sichtbar als bei anderen Mikroskopen, über die Anbindung an das Callisto System kann man sich viele nützliche Zusatzinfos direkt ins Okular einspiegeln lassen- alles schön.
ABER: wie kommt es, dass das Bild wirklich dunkel wird, sobald man den Nucleus aufarbeitet? Sobald man gecrackt hat und anfängt zu choppen, ist das die Abbildung deutlich dunkler als beispielsweise bei Möller-Wedel oder Leica Mikroskopen, so dass man die Beleuchtung deutlich aufdrehen muss- erst wenn man beim Epinucleus ist, wird das Bild wieder kristallklar. Ist euch dieser Effekt beim Lumera auch aufgefallen? Gibt´s da einen Trick?