Wenn Du Innere magst, dann mach das! Ich wollte nur sagen, dass als einzige Motivation, kein "dummer Schamane" zu werden, mir das nicht reichen würde und es meiner Meinung nach den Schritt nicht rechtfertigen würde.
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"O caminho do justo está cercado por todos os lados pelas iniquidades dos egoístas e pela tirania dos perversos. Bendito é aquele que, em nome da caridade e da boa vontade, pastoreia os fracos pelo vale das trevas, pois ele é verdadeiramente o protetor de seus irmãos e o salvador dos filhos perdidos. E Eu atacarei com grande vingança e raiva furiosa aqueles que tentam envenenar e destruir meus irmãos. E você saberá: meu nome é o Senhor quando minha vingança cair sobre ti!"
"Ezequiel 25.17"
Wenn Du Innere magst, dann mach das! Ich wollte nur sagen, dass als einzige Motivation, kein "dummer Schamane" zu werden, mir das nicht reichen würde und es meiner Meinung nach den Schritt nicht rechtfertigen würde.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Hallo liebe Mitschamanen,
Bin im 4. Weiterbildungsjahr Augenheilkunde und war bis jetzt an einer größeren nichtuniversitären Augenklinik angestellt. Würde jetzt aus privaten Gründen den Wohnort wechseln und am liebsten in einer Praxis die Weiterbildung beenden. Zum Einen weil ich später ambulant tätig sein möchte, zum Anderen weil ich die ständigen Überstunden und Dienste irgendwie satt habe. Habe aber Angst, dass in einer Praxis/MVZ nicht so viel lerne und mir evtl. spätere Karrierechancen damit verbaue, weil Chefs vielleicht eher Leute nehmen, dir komplett 5 Jahre in der Klinik waren. Ich würde später gern kleine OPs wie Lider oder evtl. Katarakte machen, ist aber für mich kein Muss, könnte mir auch eine rein konservative Tätigkeit vorstellen. Was meint ihr, was ist besser: nochmal in die Klinik gehen oder Praxis? Hatte schon am neuen Wunschwohnort ein Bewerbungsgespräch in einer größeren Klinik und hab erfahren, dass ich 60+ Wochenstunden hätte, Überstunden werden nicht bezahlt... Darauf habe ich eigentlich null Bock, obwohl ich sicher viel lernen würde..
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Du möchtest dein jetziges Haus verlassen, weil dir die Dienste und die Überstunden auf die Nerven gehen- und das Gespräch im nächsten Haus offenbart dir: 60+ Wochenstunden, die alle unbezahlt sind. Na das beantwortet deine Frage doch schon von selbst, oder?^^
Wenn deine mittelfristige Karriereperspektive/ Karriereplanung sich um eine überwiegend konservativen Tätigkeit in einer Praxis drehen, warum willst du dir solche Konditionen noch antun? Das macht nur Sinn (falls überhaupt), wenn man noch hungrig genug ist, diese Bedingungen "zu ertragen", um im Gegenzug ein breiteres Spektrum, komplexere Pathologien, ggf. auch Operationen mitnehmen zu können. Und das auch nur, um dann sein eigenes Op Zentrum zu eröffnen oder operativer Teilhaber eines gutgehenden Zentrums zu werden, oder eine ltd. Position in einem Krankenhaus anstrebt. Aber das willst du ja gar nicht.
Die Frage ist somit: brauchst du das/ willst du das, wenn du dich in einigen Jahren in einem überwiegend konservativen Spaltlampenjob in einer Praxis siehst? Die Antwort: eher nein. Und was die derzeitige Einstellungspolitik angeht: der Markt an Leuten, die konservative Tätigkeiten für Filalpraxen/ MVZ etc. durchführen wollen ist derzeit *komplett leergefegt*. Mittlerweile werden sogar Bewerbungen durchgelesen, die früher sofort in der "runden Ablage" gelandet wären. Deutschkenntnisse und vier Jahre Ausbildung in einer deutschen Klinik? Herzlich Willkommen, wann können Sie anfangen? Unterschreiben Sie bitte hier.
Das war vor ein paar Jahren noch anders, und wird vielleicht in einigen Jahren auch wieder anders werden- aber derzeit ist alles bene. Es ist ein bequemer Job, in Anstellung oft auch recht angenehme Arbeitszeiten, die Vergütung ist komfortabel. Aber jedwede Weiterentwicklungsperspektiven jenseits der "angestellter Dienstleister für die operativen Eigentümer" zu sein, sind mau.
Wenn du etwas anderes anstrebst, wie Ophthalmo*chirurgin* zu werden (und damit meine ich nicht ein paar Lider und Schieler, auf die die High Volume Operateure keine Lust haben, weil es unlukrativ ist), sondern "richtige" intraokulare Chirurgie von der Pike auf erlernen möchtest - dann musst du natürlich einen ganz anderen Weg einschlagen und noch in so manche saure Zitrone beissen und hast noch ca. weitere 5 Jahre Ausbildung vor dir- wenn es gut läuft.