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  1. #186
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    Ah, stimmt. Die haben von Amnionmembran gesprochen und das Auge/die Augen mit den aufgenähten Flicken gezeigt. Wieviel Erfahrung hat man denn damit und in welchen Fällen macht man das? Wo wird das gemacht? An jeder Uni-Augenklinik? Noch etwas zu den Tropfen: Ich verstehe nicht, weshalb die Lösungen von der Krankenhausapotheke extra hergestellt werden sollten. Die müsste es doch auch als Fertigpräparate geben. Eventuell sogar konservierungsmittelfrei als EDOs.



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  2. #187
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Naja, Frühchen sind ja nun mal sehr klein und die für Erwachsenen gefertigten Augentropfen sind vom Wirkstoff her zu stark. Die eine Sorte Tropfen muss man dann also entweder anfertigen lassen oder über die Auslandsapotheke bestellen. Ist einfach eine Kostenfrage, welchen Weg man nimmt. Ich kenne beide Varianten.
    Mit Amnionmembranen hat man schon viel Erfahrungen sammeln können. Wenn ich bedenke, dass das Verfahren schon 2005, als ich in die Augenheilkunde eingestiegen bin, angewendet wurde...
    Gemacht wird es in der Regel an Augenkliniken. Sowohl universitär als auch nicht-universitär (wie im vorliegenden Fall, soweit ich das weiß). Wirkt eben wie ein Pflaster auf der Hornhaut. Beschleunigt die Defektheilung, dichtet kleinere Defekte ab, stabilisiert. Die Erfahrungen sind, richtig verwendet, sehr, sehr gut!



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  3. #188
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Die Kinder bekamen tropfen zum Weiten der Pupille, um die Netzhaut zu untersuchen. Der neue Chef der Klinik hat den Standard, den er aus seiner alten Klinik kannte, mitgebracht. Die Augentropfen wurden nach dem Rezept, das dort immer verwendet wurde, angemischt, bzw. so sollte es sein. Das Problem war, dass durch zweimaliges Faxen der Rezeptur ein Lesefehler auftrat, der dazu führte, dass ein mg zu g wurde und damit BAC 1000fach konzentrierter in den Tropfen vorhanden war. Bei verätzten Hornhäuten, bei denen starke Verletzungen der HH-Oberfläche vorliegen ohne direkte Perforationsgefahr, ist das Aufnähen eines Amnions ein probates Mittel, welches wirklich gute Ergebnisse bringt. Das Häutchen wird auf die HH aufgenäht (Fäden in der Bindehaut verankert), es löst sich über einige Wochen hinweg langsam auf und führt während dieser Zeit zur Heilung.



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  4. #189
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    @Muri: Ich dachte mir schon, dass du Genaueres weisst zu der Sache



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  5. #190
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ist echt ne richtig doofe Geschichte *sfz*



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