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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #481
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    habt ihr einen Tipp, wie man als Anfänger den Augenhintergrund mit Spaltlampe und Lupe am besten darstellen kann?



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  2. #482
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Pupille weitstellen, 78er Lupe nehmen. Lampe maximal nach hinten fahren, Licht in die Pupillenmitte schieben, roten Fundusreflex einstellen, Lampe langsam nach vorne fahren, bis langsam Gefäße ins Blickfeld kommen. So hats bei unseren Studis jedenfalls immer geklappt.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #483
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    Vielen dank, es hat wirklich besser geklappt, vielleicht noch einen Tipp für die direkte Tonometrie? Wie sehe ich, dass ich auf der Hornhaut bin?



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  4. #484
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Unter Sicht (seitlich an der Lampe vorbeischauen) bis fast direkt vor die Hornhaut. Dann durchs Okular schauen und den Joystick nur langsam nach vorne "kippen" bis du die Ringe siehst.
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  5. #485
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    Ich möchte noch mal auf den Wahrnehmungsmechanisnus bzw. Bildverarbeitungsmechanismus nach der Monovisions-OP zurückkommen, denn ich glaub, ich habs immer noch nicht richtig verstanden..

    Diese OPs werden ja Patienten/Kunden angeboten, die trotz Presbyopie sowohl in der Ferne, als auch in der Nähe ohne Brille auskommen möchten. Man korrigiert ein Auge so, dass es für die Ferne passt, und das andere so, dass man damit (einigermaßen) lesen kann. Ein Myoper würde also für die Ferne voll auskorrigert und für die Nähe um etwa eine Dioptrie unterkorrigiert (bezogen auf den Fernwert).

    Nun stelle ich mir folgende Situation vor:

    Der Patient hat bisher Brillen oder Kontaktlinsen benutzt, die seine Myopie voll auskorrigiert haben, und er hatte damit ein voll ausgebildetes 3D-Sehen. Das heißt für mich: Die Bilder der beiden Augen wurden simultan wahrgenommen und zu einem 3D-Bild verabeitet.

    Wie sieht bei ihm die Verarbeitung der beiden Bilder nach der Monovisions-OP aus?

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dann die Verarbeitung der beiden Bilder zu einem 3D-Bild noch funktioniert. Wechselt er dann zu einer alternierenden Fixation und unterdrückt jeweils das nicht benötigte Bild?
    Kann jemand, der Jahrzehnte lang ein Simultansehen bzw. 3D-Sehen hatte, sich auf ein alternierendes Sehen mit vollständiger Unterdrückung der Wahrnehmung des gerade nicht benötigten Bilds umstellen? Kann man das trainieren? Es wird ja empfohlen, das OP-Ergebnis vorher durch entsprechende Brillengläser oder Kontaktlinsen zu simulieren und etwa ein halbes Jahr lang zu testen, ob man damit zurechtkommt. Muss sich das Gehirn in dieser Zeit auf ein alternierendes Sehen umstellen oder soll der Patient in dieser Zeit testen, ob ihm trotz der “falschen” Korrektionswerte noch ein 3D-Sehen möglich ist?
    Geändert von okulix (10.10.2012 um 11:21 Uhr)



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