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Thema: Ham- Int

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    16.08.2011
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    Hallo an alle!

    Ich wurde auch zum HAM-Int eingeladen und bin ein bisschen überrascht, wie wenig Informationen man über diesen Test erhält. Während der HAM-Nat in diesem Forum lang und breit diskutiert wurde, stehe ich vor dem HAM-Int ein wenig planlos da.
    Laut UKE-Seite sollen bei dem Test "psychosoziale Kompetenzen" bewertet werden und zwar an "Stationen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten" - mehr Informationen gibt es nicht.
    Ich sehe ja ein, dass man sich zur Erfassung von psychosozialen Kompetenzen nicht in der Art und Weise vorbereiten kann, wie das bei fachlichen Fragen wie im HAM-Nat möglich war. Dennoch widerstrebt es mir, komplett unvorbereitet zu einem Auswahlgespräch zu fahren, von dem mein Wunschstudienplatz abhängt.
    Ich wäre deshalb sehr dankbar für jegliche Art von Aufklärung über den Ablauf, die Fragen (was denn für "Themenschwerpunkte"?), etc.
    Falls jemand hier den Test schon mal mitgemacht hat und ein bisschen Licht in dieses Dunkel bringen könnte, wäre das toll.

    Viele Grüße



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    08.08.2011
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    9
    Hallo Leute.

    Ich habe mal den Beitrag von "Gelbereihe" aus dem Ham-Nat-Thread herausgekramt (zu finden auf S. 129, Ham-Nat-Thread)

    Ich wünsche euch allen für den kommenden Freitag viel Erfolg; nutzt die Chance, egal welchen Rangplatz ihr über den Ham-Nat eingenommen habt!

    Schon eher so ;)
    Hier meine Ham-Int Zusammenfassung von letztem Jahr:

    Hallo an alle - hier eine kurze Zusammenfassung des HAM-Int 2010

    Nach einer Begrüssung von Prof. Hampe und einer Erklärung über
    das genaue Prozedere wurden wir in 10er Gruppen auf 4 Stockwerke
    des Gebäudes verteilt.
    Jeder Bewerber hatte nun 9 Situationen in 9 Räumen zu meistern, die
    von 2 bis 3 Juroren pro Raum bewertet wurden. Dabei hatte man jeweils 90 Sekunden Zeit sich die Aufgabe/Situation auf einem Zettel
    an der Tür anzuschauen und dann 5 Minuten Zeit mit dem Interviewer/Schauspieler in dem jewiligen Raum zu sprechen.

    Die Szenarien hatten dabei eine recht grosse Bandbreite:

    1. Man soll die Patientin Frau Müller davon überzeugen, daß sie keine weiteren Massagen mehr braucht sondern nun an einer
    Rückenschulung teilzunhemen hat. Dies gefällt Frau Müller nicht -
    man soll sie aber davon überzeugen.
    2. Als Klassensprecher einer 13. Klasse soll man ein Gespräch mit der Lehrerin führen. Diese hatte eben im Matheunterricht
    einer Mitschülerin gesagt, daß sie mit ihrem IQ keine Chance beim Abitur hat. Die Schülerin konnte eine Aufgabe an der Tafel trotz Hilfestellung nicht lösen und ist nun niedergeschlagen.
    3. Ein Pfleger aus dem Krankenhaus in dem man gerade Assistenzarzt ist möchte nicht mit zum geplanten Betriebsausflug kommen.
    Nun soll man mit ihm darüber sprechen.
    4. Frau Weiss hatte einen Unfall und sitzt seither im Rollstuhl - ihre
    Rehabilitation macht keine Fortschritte und man nun das Ergebnis
    der neuesten Untersuchung: Es belegt, daß Frau Weiss nie wieder wird gehen können. Nun soll man ihr diese Nachricht überbringen.
    5. Im Urlaub möchte sich Deine Mutter 20€ von Dir leihen, um ein billiges Handtaschen-Imitat zu kaufen. Gibts man ihr das Geld?
    Welche moralischen Probleme gibt es mit dieser Sitation?
    6. Eine Patientin in einem Altenheim sagt in dem ersten Gespräch, daß man mit ihr führt etwas wie "Ich habe was schlimmes erlebt".
    Im Raum wird man dann mit 7 möglichen Antworten konfrontiert, die man
    in drei Kategorien (gut/mittel/schlecht) einteilen soll. Im Gespräch mit dem Interviewer soll dann die Einteilung begründet werden.
    7. Als Stationsarzt spricht man mit einem völlig genesenen Mann, der
    nicht nach Hause gehen möchte, da seine Freundin sich von ihm getrennt hat und ihr Neuer bereits in der geminsamen Wohnung wohnt -
    und dem noch allerlei sonstige Ausflüchte einfallen...
    8. Man bespricht mit einem Interviewer wichtige Charaktereigenschaften, die ein Mediziner mitbringen sollte.
    Zu erst nennt man wichtige Eigenschaften und wird dann gebeten diese zu gewichten.
    9. In der U-Bahn sieht man wie eine Frau ihr kleines Kind schlägt.
    Man soll sich Gedanken zu der Situation machen und dem Interviewer darlegen ob und wie man eingreift.


    Ein paar allgemeine Anmerkungen noch:
    Man kann sich nicht wirklich gezielt auf die Gespräche vorbereiten da kein gelerntes Wissen abgefragt wird.
    Die Gespräche waren alles in allem angenehm (die Ausnahme war vielleicht das Überbringen der schlechten Nachrichten)
    Zu keinem Zeitpunkt sah man sich einer mehrköpfigen Kommission
    gegenüber, die einen ausfragen möchte.
    Insgesamt war die Atmosphäre freundlich und angenehm.

    Glückwunsch den direkt genommenen und viel Erfolg
    den Ham-Intlern...



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  3. #8
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    05.07.2011
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    Ich glaube, dass schon im unterforum adh-ham nat 2011 einiges dazu steht..
    war aber letztes jahr auch beim ham int und kann ja mal berichten, was mir in erinnerung gelblieben ist..
    das ganze fand in nem haus mit 3 stockwerken statt.. auf jedem stockwerk gab es nen rundgang mit 10 stationen.. auf dem 3. stockwerk sogar 2 rundgänge also 20 stationen. es konnten also immer 40 teilnhemer gleichzeitig versortgt werden.. deswegen gab es auch ca. 5 verschiedene zeiten zu denen dann immer 40 leute eingeladen wurden.. zum treppenhaus liegend gab es ne pausenstation, wo es essen und trinken gab und bei bedarf konnte man auch mit zwei, drei studenten reden, die aber keine tipps gegeben haben ;) links und rechts von der pausenstation gab es dann 2 flure, die vom treppenhaus weg führten und sich u förmig wieder vereinigten.. an den seiten gab es dann jeweils 4 türen und sozusagen direkt gegenüber der pausenstation gab es noch eine mit trennwänden aufgebaute station, die also aufm flur stattfand. im treppenhaus gab es auf jedem stockwerk jemanden mit trillerpfeife und als dann ein ohrenbetäubendes pfeifen durchs ganze haus tönte, ging es auch schon los.. zuvor hatte man sich schon ca. 2min eingehend mit dem zettel, notdürftig vor sich an der tür klebend, oder dem essen der pausenstation beschäftigt.
    auf dem zettel standen dann aufgaben wie: du bist dr. dr. hanswurst und sollst deiner patientin mitteilen, dass sie nie wieder wird laufen können.. oder deine firma macht nen betriebsausflug, doch udo möchte nicht mit.. es gibt stress in der 12. klasse wegen der lehrerin, du als klassensprecherin sollst mit ihr darüber reden.. welche eigenschaften sind deiner meinung nach essentiell für deinen arzt.. etc. and so on
    nachdem also das pfeifen ertönt tritt man ein und bekommt es mit laienspelern sowie ärzten und psychologen, die im hintergrund jury spielen und dich erst mal begrüßen, um deine identität zu checken, zu tun.. du wirst gebeten dich zu setzen und die aufgabe zu bewältigen, die man vor der tür studiert hatte.. nach ca. 3min ertönte wieder der pfiff, du gehst aus der tür zur nächsten und liest wieder.. nach ca. 2min kommt erneut ein lärm der seinesgleichen sucht und man tritt erneut ein.. etc. so geht das dann ca. ne stunde und am ende ist man dann glücklich es hinter sich gebracht zu haben und fragt sich, wie lange der pfeiftinitus wohl andauern wird vor der ganzen vernstaltung gabs ne kleine einführung mit daten und fakten zum ham nat und ham int und nach der ganzen veranstaltung noch nen feedback bogen.. ich hoffe, dass ich dem ein oder anderen helfen konnte sich nen besseren eindruck vom ham int zu verschaffen und wünsche allen viel glück beim ham int



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  4. #9
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    29.05.2011
    Beiträge
    11
    Ok danke Leute! es heißt also weiterkämpfen und mit dem schlimmsten rechnen



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  5. #10
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    42
    @ Sarah:

    In den letzten Jahren war zwischen dem ersten und letzten beim Ham Int eine Punktedifferenz von ca. 10 Punkten. Du kannst insgesamt 60 Punkte bekommen ... hast also wirklich nicht all zu schlechte Chancen!

    Aber kannst auch gern zuhause bleiben (so ganz ohne Eigennutzen *pffeeeiff*)



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