Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Panik hatte ich auch keine ... vielleicht lag das auch mit daran, dass ich, als der Zulassungsbescheid kam, kurz vorm mündlichen Krankenpflegeexamen war stand und die Panik deshalb anderweitig beschäftigt war
Carol Hathaway: You're *a med student*?
Abby Lockhart: What can I say? I crossed over to the Dark Side.
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"Der Kerl hat mir keine Schokolade angeboten. Und selbst hat er auch keine gefuttert. Mit anderen Worten: Normal war der nicht!" (aus: TKKG 54: Alarm! Klößchen ist verschwunden)
Nochmal ganz lieben Dank an Euch alle!
Ist echt riesig, dass hier so viele Leute helfen wollen und auch von ihren eigenen Erfahrungen schreiben!
Ich hab in meinem Umfeld eigentlich niemanden, mit dem ich wirklich objektiv und sinnvoll drüber hätte sprechen können.
Das mit dem in mich rein horchen und schauen, ob der Arztberuf was für mich ist- schwierig.
Ich vestehe die Idee dahinter.
Nur ist das Problem: Auf mein Bauchgefühl mag ich ich net verlassen, das sagt eigentlich zu allem nein.
Wie gesagt, Haar in der Suppe und so.
Die tatsächliche Berufsausübung ist auch relativ lange hin, und man hat als Laie immer die Extreme im Kopf:
Also niedergelassen mit eigener Praxis und nur Privatpatienten einerseits und andererseits angestellter Krankenhausarzt, regelmäßigen Überstunden, schlimme Chefärzte...
Ich versuch ehrlich gesagt gerade das auszublenden und nur an das Studium zu denken.
Daran, dass es für mich eine große Chance ist, was aus meinem Leben zu machen.
Es ist meines Wissen nach ein Studium, das wertvolles Wissen vermittelt, und soweit es im Studium eben geht, gut qualifiziert und vorbereitet auf den Beruf, und auch nicht mehr ganz jungen Absolventen, wie ich einer sein würde, dennoch Chancen auf dem Arbeitsmarkt bietet.
Ob nun für einen Traumjob oder nicht- ich kann's net sagen.
Ich will jetzt auch nicht das komplette Lebensglück auf den Beruf abstellen- ich hoffe, dass dass nicht Voraussetzung ist für's Medizinstudium.
Es gehört zumindest für mich auch noch anderes zum Glück, gerade im Privaten.
Irgendwie bestimmt ja doch der Zufall die wichtigsten Sachen.
Ich bin mir auch bewusst, dass vieles für mich schwierig und sicherlich mit Lichtjahren Abstand schwieriger sein wird als für die 1,1 -er Abiturienten.
Gerade was Chemie und evtl. Physik angeht.
Ich hoffe einfach, dass ich ein paar nette Leute kennenlerne, mit denen ich gut lernen kann, und dass ich nicht die Motivation verliere und das Studium nicht ausschließlich aus Qual und Durchbeißen besteht.
Ich muss jetzt eigentlich nur noch morgen den Batzen Geld überweisen und meine Unterlagen abgeben...
es gibt sicher solche und solche leute:
die einen sehen das studium als mittel zum zweck um den beruf arzt ergreifen zu können, die anderen interessiert das fachliche und wollen evtl gar nicht ärztlich tätig sein und studieren, weil sies eben interessiert.
und bei den meisten liegt die motivation wohl irgendwo dazwischen.
is alles gut.
ich persönlich würde mir über die berufsausübung also net allzu viele gedanken machen. erstmal studieren, dann mal schauen.
irgendwo, wo es einem gefällt stolpert ma unterwegs schon rein.
Und wie du ja schon selber gesagt hast, es gibt unendlich viele dinge, die wichtiger sind als die Arbeit (und das Studium).
fazit also nochmal: vorrangig das studentenleben genießen!