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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    IV
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    1.134
    Hallo Apo,

    hab bei mir im Studienjahr einen Mitstudenten, der auch schon Apotheker ist.

    Anerkannt wurde ihm Physik und Chemie - den Rest musste er mitmachen.
    Einstufung ins 3. Semester war also nicht drin, JEDOCH ...

    An jeder Uni ist die Reihenfolge und die Abhängigkeit einzelner Fächer voneinander unterschiedlich.
    In Magdeburg z.B. muss man bei Semester 1 anfangen (wegen 4 Semester Anatomie).

    An anderen Unis kann das deutlich anders aussehen.

    Machbar ist es allemale - am Wochenende kannst du z.B. in einer Apotheke arbeiten, um das Studium zu finanzieren (bezahlt wirst du ja dann, sofern man dich nicht über den Tisch zieht, wie ein Apotheker).

    Von daher: NUR MUT und geh es an!

    Ich habe übrigens auch erst mit 26 mein Studium begonnen (kein Apotheker, aber dennoch schon ein langer Lebenslauf)!



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  2. #17
    pIMPP my studies
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    Ort
    München
    Semester:
    5. Fachsemester XX. Studiensemester
    Beiträge
    960
    Mal so, am Rande: Was treibt Dich da jetzt? Ein vermeintlicher Verdienst? Die Arbeitsbedingungen haben sich ja nicht sooo geändert bei den Apothekern. Mir kommt das ein bisschen so vor, als wenn Du viel Sicherheit benötigst (kann mich aber auch täuschen), um Dich wohl zu fühlen. Ob dann ein zweites Studium das Richtige ist, weiß ich nicht.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    15.09.2011
    Beiträge
    29
    Hallo Herzkasperl,
    ich versuche dir deine Fragen mal zu beantworten:

    Zitat Zitat von Herzkasperl Beitrag anzeigen
    Die Arbeitsbedingungen haben sich ja nicht sooo geändert bei den Apothekern.
    Bist du aus der Apothekenpraxis? Wenn ja, dann möchte ich dir gern die Fragen stellen, in welcher Funktion und wie lang, bzw. wie lang schon nicht mehr du in einer Apotheke tätig warst? Ich möchte jetzt wirklich nicht alt zu weit ausholen - aber insbesondere im letzten Jahr gab es ausgesprochen große und einschneidende Veränderungen! Einseits haben sie sicherlich was mit der wirtschaftlichen Veränderung zu tun, die mich jedoch nur wenig tangieren, da ich nicht Inhaber einer Apotheke bin und mich auf mein Gehalt verlassen kann!
    Andererseits haben sich die Funktion und die Aufgaben unschön verändert, damit bin ich alles andere als zufrieden!
    Zitat Zitat von Herzkasperl Beitrag anzeigen
    Mal so, am Rande: Was treibt Dich da jetzt?Ein vermeintlicher Verdienst?
    Folglich kann ich für MICH behaupten, dass zum einen der Faktor Unzufriedenheit eine große Rolle spielt, zum anderen aber auch - dass ich dieses Bedürfnis schon viele Jahre in mir trage.
    Ich sage ehrlich, dass ich die Medizin nicht aus der Motivation heraus studieren möchte, weil ich unbedingt Menschen helfen will ( jetzt nicht falsch verstehen!) - als Arzt ist man ebenso ein Dienstleister, wie ein Apotheker, oder ein Fach- oder Hilfarbeiter! Der Glaube an die Institution "Halbgott in Weiß", wie er von der Gesellschaft gern anerkennend "praktiziert" wird, teile ich nicht! Wenn mir also Ansehen wichtig wäre, wäre ich mit dem Apotheker schon gut bedient!
    Tatsächlich würde ich aber gern meine Kompetenz erweitern - einen Rundumblick haben und Dinge, Fakten gern besser beurteilen können!
    Ich würde gern in meinem Fachbereich bleiben, auch wenn die Pharmakologie und Tox. lt. Gerüchten eher ein unbeliebtes Fach sein soll. Wobei ich mich auch nicht festnageln würde - vielleicht gibt es doch was anderes.
    Andererseits könnte ich mir auch vorstellen beides zu machen Pharmazie und Heilkunde! Ich weiß, dass es die generelle Meinung gibt, es sei nicht möglich, was auch die Regel ist - aber es gibt in Deutschland auch Ausnahmen. Vielleicht auch was ganz anderes, was weiß ich - hauptsache ICH kann mich damit identifizieren!

    Du sprichst den "vermeintlichen" Verdienst an - selbstverständlich erwarte ich für meine erbrachte Leistung, eine Gegenleistung - das unterscheidet den Arzt sicherlich nicht von Apotheker! Ein gutes Einkommen zu wollen, ist keine Schande, jeder nach seiner Facon...aber wäre mir ausschließlich ein gutes Gehalt wichtig, oder würde es mir die gewünschte Zufriedenheit bringen - dann wäre ich als Apotheker ausgesprochen gut abgesichert - insbesondere beim Gang in die Pharmaindustrie! Also nein - der Verdienst ist nicht Bestandteil meiner Motivation!

    Zitat Zitat von Herzkasperl Beitrag anzeigen
    Mir kommt das ein bisschen so vor, als wenn Du viel Sicherheit benötigst (kann mich aber auch täuschen), um Dich wohl zu fühlen. Ob dann ein zweites Studium das Richtige ist, weiß ich nicht.
    Ich weiß nicht welche Passage dir diesen Eindruck vermittelt hat?
    Wenn ich Sicherheit wollen würde, beruflich - sollte ich in meinem Beruf tätig bleiben, statt mich in ein unsicheres Studentenleben zu flüchten!
    Was das Studieren angeht muss ich mir nichts mehr vormachen - es ist zeit- und lernaufwändig, jedes Examen stellt eine mittelmäßige Katastrophe dar, die im Nachhinein gar nicht so schlimm war...usw.

    Was mich natürlich verunsichert - ist der Faktor Alter und die Frage, die ich mir möglicherweise irgendwann Stellen könnte, warum hast du nicht...

    So wurde jetzt doch was länger - sorry, wenn ich zu weit ausgeholt habe!



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  4. #19
    stud.med. Avatar von Linda.1001
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    4.931
    Zitat Zitat von Apo Beitrag anzeigen
    .... - hauptsache ICH kann mich damit identifizieren!

    .....
    Wenn ich Sicherheit wollen würde, beruflich - sollte ich in meinem Beruf tätig bleiben, statt mich in ein unsicheres Studentenleben zu flüchten!
    ....
    Zieh es durch, Gegenwind hat man immer und überall. Ich finds nicht nur mutig, sondern soviel Wissensdurst sehr lobenswert.

    Sicherheit wäre für dich wohl eher, wenn du ne öffentl. Apo in ner Kleinstadt aufmachen würdest. Sich nochmal ins Studium mit all seinen Strapazen zu stürzen ist das genaue Gegenteil.

    Geht mir, als Sicherheitsfanaktiker zwar gerade total gegen den Strich- aber hey, no risk no fun.



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  5. #20
    pIMPP my studies
    Mitglied seit
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    5. Fachsemester XX. Studiensemester
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    Zitat Zitat von Apo Beitrag anzeigen
    So wurde jetzt doch was länger - sorry, wenn ich zu weit ausgeholt habe!
    Hi,

    Du schreibst das für Dich, nicht für mich. Deswegen würde ich mir um die Länge keine Sorgen machen.

    Ich weiß wovon ich spreche... Am Ende ist das Deine Entscheidung und Dein Leben - wenn Du Dir sicher bist und alle Seiten betrachtet hast, fang an. Ich traue es mich auch, hab aber keine Ahnung, was dabei herauskommt.

    Was den Apotheker betrifft: Für mich kein Fach, deswegen hat es mich nie interessiert. Aber ist es nicht nach wie vor so, dass die meisten Apotheker in ner Apotheke stehen und Leute bedienen?



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