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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebe Community.

    Ich eröffne hierbei eine neue Runde zum Thema Zweitstudium und hoffe dabei auf eure Hilfe.

    Also zu meiner Vorgeschichte, damit meine "Helfer" es ein bisschen einfacher haben. Nach meinem Fachabitur habe ich Krankepflegeausbildung gemacht, nach dieser erfoglte ein Pflegemanagementstudium, besser gesagt, folgt immernoch (bin mittendrin)! Ich kann aller Voraussicht mit 3-4 Punkten rechnen, die ich aus dem Studium mitnehmen kann. Jetzt kommt es natürlich auf die Begründung, die ausschlaggebend sein würde um einen Studienplatz zu bekommen. Kann ich hier vllt. besondere beruflich Gründe geltend machen, gibt es Erfahrung bzw. ähnliche Lebensläufe hier, die mir ein wenig unter die Arme greifen könnten? Wie wird die Messzahlentwicklung in den nächsten zwei bis drei Jahren sein, wagt da jmd. schon eine Prognose? Ich weiß, es ist hypothetisch, womöglich gibt es aber hier Experten diesbezüglich

    Bloß verständnishalber: Medizin wollte ich schon immer studieren, das Problem war, dass ich vor zehn Jahren (mit 14) nach Deutschland gekommen bin und demensprechend meine sprachliche Kenntnisse nicht gerade optimal waren um einen hervorragenden (sehr guten) Abi-Schnitt zu erreichen, was nun mal eine Einstiegsvorrausetzung ist für mein Medizinstudium. Danke im Voraus
    Geändert von Prle (25.09.2011 um 12:03 Uhr)



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  2. #2
    Irgendwie da durch
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    Hallo Prle!

    Vielleicht kann ich dir irgendwie weiterhelfen. Habe einen ähnlichen Lebenslauf. Ich habe auch zunächst eine Krankenpflegeausbildung gemacht, als Krankenschwester gearbeitet und dann ein Fh Studium begonnen: Berufspädagogik für Gesundheitsberufe (ehemals Pflegepädagogik).

    Ich habe letztes Jahr meinen Zweitstudiumsplatz erhalten

    Habe, genau wie Du das planst, "besondere berufliche Gründe angegeben" und hatte zum Glück als Diplomnote eine eins.

    Meine Begründung habe ich sehr eng an die Vorgaben von Hochschulstart gehalten. Die wollten ja eine Menge wissen...In wie weit ergänzt der erste Studienabschluss den zweiten sinnvoll, warum sind zum angestrebten Berufsziel beide Abschlüsse förderlich usw...(irgendwie so ähnlich war das ja glaub ich, was die wissen wollten).

    Ich habe damals in die Richtung Hochschuldidaktik argumentiert und da Belege, Gesetzeauszüge etc. beigefügt, ein weiteres Begründungsfeld war das Thema Beratung...Beide Argumentationslinien spiegelten sich in meiner Diplomarbeit wieder. Hab wochenlang dran gebastelt, aber es hat geklappt!

    Wenn Du noch was wissen willst, frag einfach! Ist vielleicht einfacher konkrete Fragen zu beantworten...Oder Du schreibst mal in welche Richtung Deine Begründung gehen soll, so dass man mal was dazu sagen kann.

    Viele Grüße
    Julina



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    09.02.2011
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    Vielen Dank Julina für deine Antwort und herzlichen Glückwunsch nachträglich zum deinem Studienplatz.

    Es sieht demnach so aus, als wäre ich gar nicht mal so chancenlos. Ich habe mir die Anforderungen bezüglich der Begründung ebenfalls gründlich durchgelesen. Da ist nämlich der Knackpunkt an der ganzen Schoße, der mich so stützig macht. Ich bewundere die Tatsache, dass du eine Verbindung zwischen Pflegepädagogik und Medizin so erfolgreich herstellen konntest. Ich bin gerade am Anfang meiner Überlegungen was es die Begründung angeht und ich muss dir ehrlich zugestehen, dass ich mich ein wenig schwer tue eine brauchbare zu finden. Natürlich könnte ich hingehen und in die Richtung argumentieren, dass die Pflege an und für ein sinvolles Ergänzungsfeld zu der Humanmedizin darstellt, denoch fehlt es mir augenblicklich an konkreten (überzeugenden) Darstellungen meiner These. Ich werde aber in nächster Zeit versuchen eine Korrelation zwischen meiner Pflegekompetenz + meiner betriebswirtschaftlicher Kenntnisse im Gesundheitswesen und Anforderungen eines Medizinstudiums konkert herzustellen. Deine Antwort hat mir dabei schon enorm geholfen, unter anderem weiß ich jetzt genau, dass meine Aussagen grundsätzlich belegt-bewiesen werden sollten.

    Wie ausführlich war deine Begründung eigentlich? Könntest du mir "verraten" was du für eine Messzahl bzw. wie viel Punkte du letztes Jahr gehabt hast? Stimmt es eigentlich, dass man grundsätzlich mit einem gnaden Punkt für die Begründung rechnen kann, obwohl die nicht gerade gut war? Im "www" gibt es beispielsweise viele Informatiker, die sich für ein Zweitstudium der Medizin beworben haben und naturgemäß sich sehr schwer tun eine Verbindung zur Medizin herzustellen und trotzdem einen womöglich entscheidenden Punkt bekommen haben. Du siehst: Fragen über Fragen, ich stecke gerade in einer wahrhaftigen Unwissenheitsphase

    Nochmals danke.
    Geändert von Prle (27.09.2011 um 15:46 Uhr)



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  4. #4
    Irgendwie da durch
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    04.01.2010
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    Hallo Prle,

    hm, zu meiner Messzahl kann ich Dir leider nichts sagen, die habe ich nie erfahren. Ich habe mich wie gesagt mit besonderen beruflichen Gründen (7Punkte) beworben und mit einer eins als Diplomnote (sind ja glaub vier Punkte). Ob die mich letztlich runterkategorisiert haben, auf berufliche Gründe und es evtl. damit auch gereicht hat...möglich, aber ich weiß es nicht.

    Weißt Du grad zufällig wie die Messzahl im letzten WS war? Da hätten wir ja dann nen Anhaltspunkt.

    Versuche auf jeden Fall irgendwie eine eins als Abschlussnote hinzukriegen, das macht doch schon was aus!

    Also meine Begründung war sehr ausführlich, um die vier Seiten und sehr voll gepackt Hab da auch wirklich lange dran gebastelt.

    Überlege Dir zum Beispiel: Was ist das "Besondere" an Deinem jetzigen Studium, das in die spätere Arbeit als Mediziner einfließen kann; welche Kompetenzen hast Du? Wie lassen sich diese förderlich mit dem Arztberuf verbinden...Gibt es irgendwelche Artikel, Studien, Stellenanzeigen darüber; Du hast Bwl Kenntnisse, das gute ist, Du hast sie bereits im Sektor Gesundheitswesen und Du kennst das berufliche Handlungsfeld als Pflegekraft....Kann man da irgendwas verbinden?

    Und wichtig: Denke nicht nur daran wie Du Deine jetzigen Kompetenzen ins Studium einfließen lassen kannst, sondern denke dann auch noch einen Schritt weiter an den Beruf (das wollen die ja auch so haben… konkrete berufliche Laufbahnplanungen etc..).

    Ich habe zum Beispiel in der Fh als Vertiefungsfach Naturwissenschaften und dazu die Fachdidaktik gehabt (mein Hauptfach als Lehrerin in der Schule sozusagen) und habe dann den Bogen Richtung Medizindidaktik konstruiert. Innovationen in der Lehre, was kann ich mit meinen bisherigen Kompetenzen beitragen, habe nen Auszug ausm Hochschulgesetz reingepackt usw....

    Mit dem Gnadenpunkt das weiß ich leider nicht.

    Liebe Grüße
    Julina



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  5. #5
    pIMPP my studies
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    05.08.2011
    Ort
    München
    Semester:
    5. Fachsemester XX. Studiensemester
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    960
    Zum WS2010 musstest Du zwingend eine Begründung haben, die Meßzahl lag bei über 5 Punkten. Ich hab auch wochenlang an meiner Begründung dieses Jahr hingewurstelt, man muss sich da schon reindenken, aber in den alten Forenbeiträgen lesen hilft. Und dann muss es halt auch passen - nicht bei jedem liegen die Gründe, die sich der Gesetzgeber da mal vorgestellt hat, vor. Der wichtigste Tipp ist: Richte Deine Abschlussarbeit "richtig" aus - das "richtige" ergibt sich aus dem restlichen Umfeld Deines Werdegangs.



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