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Thema: PJ-Ranking

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Gold Mitglied
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    408
    hallo zusammen,
    ich stöbere gerade ein bisschen auf der Seite pj-ranking.de und mir ist aufgefallen, dass von allen fachrichtungen Pj-Tertiale in den "Psycho-Fächern" insgesamt von den Studenten am besten bewertet werden. Auf Platz 1 landet Psychosomatik, gefolgt von KJP und Psychiatrie.Was meint ihr, woran liegt das? Darf man da als PJ-Student besonders viel machen? Sind die Ärzte am sympathischsten oder am "studentenfreundlichsten"? Oder sind das einfach die interessantesten Fächer? Das wären natürlich alles nur Spekulationen, aber auffällig finde ich das Ergebnis schon. Außerdem dürften das Ranking auf der Seite bei mitlerweile knapp 10000 abgegebenen Bewertungen durchaus als signifikant angesehen werden.



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  2. #2
    Gold Mitglied
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    442
    Zitat Zitat von Kaas Beitrag anzeigen
    hallo zusammen,
    ich stöbere gerade ein bisschen auf der Seite pj-ranking.de und mir ist aufgefallen, dass von allen fachrichtungen Pj-Tertiale in den "Psycho-Fächern" insgesamt von den Studenten am besten bewertet werden.
    Ich kann schon mal nicht wirklich nachvollziehen, wie du auf deine Ausgangsthese kommst. Zumindest kann ich auch sehr viele 1,00-Bewertungen für viele andere Fächer sehen. Zum Beispiel werden Anästhesie und Augenheilkunde in der Regel extrem gut bewertet. Andererseits findest du auch sehr schlechte Bewertungen für Psychiatrie.

    Wie dem auch sei: Ich glaube, dass insgesamt nur sehr wenige Studenten Psychiatrie, Psychosomatik oder KJP machen. Man kann mutmaßen, dass die entsprechenden Studenten sehr motiviert und interessiert sind und andererseits die Ärzte in den Abteilungen sich freuen, dass sich überhaupt Studenten gefunden haben. Gib mal Rechtsmedizin oder Pathologie ein, dann wirst du sehen, dass auch diese Fächer - bis auf sehr wenige Ausnahmen - hervorragend bewertet werden.

    Ich glaube nicht, dass Psychiater nun unbedingt die "studentenfreundlichsten" oder "sympathischsten" Ärzte sind, solche Verallgemeinerungen sind natürlich Unfug. Aber wenn man sich für die psychiatrischen Fächer interessiert, kann man sicherlich was mitnehmen.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    15.05.2011
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    bawü
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    dazu kommt noch, dass große fächer wie chirurgie zB teilweise schlecht wegkommen, weil die studenten diese plattform als beschwerdeplattform sehen.

    leute mit nem guten chirurgie tertial äußern sich wahrscheinlich prozentual
    weniger als die jenigen mit nem guten tertial. macht man ein außergewöhnlicheres fach oder ein kleineres fach wird man sicher bessere bewertung sehen, da motivation und drang der mitteilung höher sind.



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  4. #4
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Ist doch generell so, dass die Wunschtertiale besser wegkommen als die Pflichttertiale Innere und Chirurgie, oder?
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  5. #5
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Die Fächer der Wahltertiale schneiden tendenziell besser ab als die Pflichtfächer, bei denen die Motivation nicht immer die größte ist.

    Und wer sich für Psychiatrie interessiert, wird den hier deutlich anderen Kliniksalltag sicherlich als besonders positiv empfinden.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



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