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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Ende der Rettungskette Avatar von RS-USER-Schädelspalter
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    11.03.2003
    Beiträge
    1.045
    Original geschrieben von Vincent
    das sind jetzt doch aber alles krankheitsbilder die nicht über nacht auftreten und über die anwesende verwandte bescheid wüßten. (...)
    (verwandter der auskunft über mögliche krankheiten geben kann, unterkühlung ausgeschlossen) doch auf ein sicheres todeszeichen schließen ????
    Wenn Du Dich darauf verlassen willst... In so einer Situation (fehlender Carotispuls etc.) wird die Fremdanamnese wohl eher kurz ausfallen, sofern der Sohn überhaupt dazu in der Lage ist.
    Außerdem gibt es einige wenige (wahre) Meldungen über falsche Todesfeststellungen aufgrund nicht korrekt durchgeführter Leichenschauen. Mit der ReA zu beginnen, bis der NA da ist, ist m.E. hier klüger, denn dumm gelaufen ist und bleibt halt dumm gelaufen... [Sarkasmus] Und ein RA, der "die RS zusammenschnauzt wieso sie die ausrüstung an solch einen hoffnungslosen versauen", sollte dringend zum Psychiater oder wenigstens mal mit seinem Frisör über seine Probleme sprechen [/Sarkasmus]



  2. #12
    Der Sani mit der Tani Avatar von Luas
    Registriert seit
    28.03.2003
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    24
    Also für mich gibt es nur einen Grund nicht anzufangen: Ich bin mir sofort sicher, daß der Patient tot! Wenn ich anfangen muß zu überlegen oder die Angehörigen zu befragen, dann fang ich lieber an, da bin ich für mich auf der sicheren Seite. Ich laß mir doch kein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung anhängen, nur weil ich den Angehörigen was gutes tun wollte.
    Versteht mich nicht falsch, wenn ich den Angehörigen helfen kann, dann tu ich das, die sind mir ja nicht egal (sonst hätte ich wohl den falschen Beruf und das falsche Studium), aber das ist für mich eine Frage des Selbstschutzes, und der geht vor (bin nämlich ein Egoist)



  3. #13
    k.u.k. Schloßbergretter Avatar von RS-USER-DerDings
    Registriert seit
    10.03.2003
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    7.225
    also, ich hoffe schon das du die verwandten nach medikation und erkrankungen fragst... und wenn auch nur um dem NA später möglichst viele infos geben zu können, einen gewissen Überblick über die Situation sollte man sich bewahren und nicht blind über den Patienten herfallen.

    Blödes Beispiel: stell dir vor der Patient hat osteoporose, ob du es weißt oder nicht ändert zwar nichts am ergebnis für den patienten, aber sobald die Rippen unter der HLW krachen, würd's dir mit dem vorwissen sicher leichter fallen.
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  4. #14
    DerBlinde
    Guest
    Wieso fällt es leichter, wenn man von der Osteoporose weiß bei einer Rea? Wenn Du das wegen Folgeschäden meinst, die ssind dann eh Problem in der Klinik...
    Zumal man davon ausgehen kann, daß so ziemlich jeder ältere Patient Osteoporose hat.



  5. #15
    k.u.k. Schloßbergretter Avatar von RS-USER-DerDings
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    10.03.2003
    Beiträge
    7.225
    ist 'nem bekannten von mir passiert. patient mit fortgeschrittener osteoporose: rea. sämtliche rippen + sternum gebrochen. war kein angenehmes gefühl für ihn - bis er von der fortgeschrittenen osteoprose erfahren hat.
    mir gehts hier nur darum das man auch bei einer rea sich einen überblick über die krankheitsgeschichte des patienten machen sollte. fragen kostet nichts und dauert nicht lange - außerdem sehe ich eine meiner "pflichten" als sani immer noch darin, den ärzten soviel infos über den patienten zu liefern wie nur möglich...
    all adders are puffs



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