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Thema: Dormicum

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Internat. Beutelratte Avatar von RS-USER-Katja
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    Original geschrieben von DerBlinde
    Propofol ist seit ein paar Jahren fast genauso teuer wie Trapanal. Das Argument zieht nicht mehr ;)
    Ich hab's heute mal nachgeguckt Trapanal kost' die Ampulle (500mg) 58 Cent. Diso kostet die Ampulle (200mg) etwas über einen Euro, genau weiß ich es nicht.
    Wenn man es ganz genau nimmt/nehmen muß, ist Diso schon teuer (und wir bezahlen sicher einen guten Preis, denn wir nehmen eine respektable Menge von dem Zeug ab).

    Wobei der Gasmann natürlich Recht hat, was den Patientenkomfort und PONV usw. angeht. Die Frage ist immer: Wie weit denkt die Materialanforderung, wie weit denkt die Verwaltung? Ich meine mich zu erinnern, daß man früher für "Schöne Träume-Narkosen" (Diso eben) in einigen Krankenhäusern die Differenz zur Normalnarkose (wenn's billig sein soll: Fentanyl, Trapanal, Norcuron, Isofluran) aus der eigenen Tasche zahlen mußte.
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  2. #27
    Der Mann mit der Maske
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    Also gerade im Nachtdienst habe ich das ganz deutlich feststellen können, wie "billig" eine Diso/Ultiva-Narkose wreden kann, wenn das Personal dadurch kürzer gebunden ist. Wenn nur ein oder zwei Anästhesie-teams zur Verfügung stehen und erst weiteroperiert werden kann, wenn der Kollege im Aufwachraum frei wird und die nächste Narkose einleiten kann....
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  3. #28
    Internat. Beutelratte Avatar von RS-USER-Katja
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    Bestreite ich gar nicht Obwohl uns das Problem so (noch) nicht trifft: Wir haben nachts auch einen mit zwei Schwestern/Pflegern besetzten Aufwachraum, das bindet keinen Anästhesisten.

    Was ich aber nicht gut verstehen kann sind Kollegen, die 5 Stunden dauernde BauchOPs mit Ultiva fahren. Zum einen kriegt man, wenn man das will, auch nach fünf Stunden Sufenta den Patienten wach, zum zweiten kostet Ultiva natürlich ein paar Euro (so was um die 23 Euro; Sufenta liegt bei etwas über 2 Euro) und zum dritten bleiben die Patienten dann auch ewig im AWR, weil sie postOP trotz Dipi höllische Schmerzen haben

    *noch weiter weg vom Thema: Hast Du auch den Eindruck, als ob es Patienten gibt, die das mit der kontextsensitiven Halbwertszeit nicht gelesen haben? ;) Ich hatte letztens einen Kandidaten, der nach Remifentanil/Propofol 30 Minuten gebraucht hat, bis er auch nur spontan geatmet hat....
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  4. #29
    Der Mann mit der Maske
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    Naja, diese doch längeren bauch-OPs kommen dann ja meist intubiert beatmet auf Intensiv - daher ist das dann doch recht problemlos diese mit mehreren der 0.5 Ampüllchen Fenty zu versorgen... also da dann selbstverständlich kein Ultive.
    Ich hab auch schon die Variante mitbekommen, mittellange OPs, bei denne der Patient danach doch göleich wieder aufachen soll - mit Fenty anzufangen .. und gegen Ende auf Ultiva umzusteigen.

    Achja, manchmal kommt es schon mal vor, daß dann doch jemand auch Ultiva wohl gerne etwas länger genießt - aber doch schon seltene Ausnahmen... Vielleicht kann man bei denenn ja mal die Menge der unspez. Esterasen checken?
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  5. #30
    Internat. Beutelratte Avatar von RS-USER-Katja
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    Ich hab auch schon die Variante mitbekommen, mittellange OPs, bei denne der Patient danach doch göleich wieder aufachen soll - mit Fenty anzufangen .. und gegen Ende auf Ultiva umzusteigen.
    ZU Variante B habe ich mich auch schon ein, zweimal durchringen müssen... wenn die OP "etwas" länger gedauert hat als vorgesehen, die Bandscheibe dann doch auf drei Ebenen gemacht wurde, die "Nur mal reinschauen-OP" sich dann doch zu was Größerem auswuchs und kein Intensivbett zu bekommen war. Aber ideal ist es nicht

    Achja, manchmal kommt es schon mal vor, daß dann doch jemand auch Ultiva wohl gerne etwas länger genießt - aber doch schon seltene Ausnahmen... Vielleicht kann man bei denenn ja mal die Menge der unspez. Esterasen checken?
    Wäre 'ne gute Sache, macht nur bei uns nie wer So wird's auf dem Protokoll vermerkt und der Patient kriegt einen Anästhesieausweis....
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