Ja, die Studie, war schon ziemlich ungenau.
Wann war eine Intubation leicht, wann schwer? Wurde der Cormack-Status herangezogen? und noch weiter differenziert vielleicht? Aber der ändert sich ja durch die Form der relaxierung kaum...
Was für Patienten, wie von katja schon erwähnt...?
In der HNO gibt es massenweise junge problemlose Patienten, die sich ihre Nase ein wenig richten, oder die abstehenden Ohren anlegen lassen. Die meisten davon sind eh fast blind zu intubieren. andererseits die vielen Patienten mit Krankheitsgeschehen (v.a. Tumoren) im Hals-Rachenbereich, die manchmal schon primär zur fiberoptischen Intubation angesetzt werden...
Mag ja sein, daß die Studie ein paar brauchbare Ansätze aufweist - aber der kurze Skript, den wir hier zu lesen bekamen sagt gar nichts aus.