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Thema: Opiatchaos

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Abendstern
    Guest

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    Na - dann gibt es ja noch Hoffnung für uns . ;) aber was wenn jemand denn allerheiligsten Schlüssel mit nach Hause nimmt?



  2. #17
    Der Mann mit der Maske
    Registriert seit
    08.03.2003
    Beiträge
    230
    Original geschrieben von Abendstern
    Na - dann gibt es ja noch Hoffnung für uns . ;) aber was wenn jemand denn allerheiligsten Schlüssel mit nach Hause nimmt?
    Dann muß er ihn wohl wiederbringen! ..ist doch klar! ..behalten wird nix!!!
    dadurch lernt man auch, sowas nicht zu oft zu machen, wenn man jedesmal dafür nochmal zur arbeit fahren muß!
    Bis der Mitarbeiter wieder mit Schlüssel auftaucht, wird ja wohl die Nachbarstation aushelfen können.
    Wisdom of Anaesthesia: Blood goes round and round, air goes in and out, any variation of this is bad.



  3. #18
    ... Avatar von evipan
    Registriert seit
    12.03.2003
    Beiträge
    43
    Moin Leute,
    "Gifte" müssen nach jedem Arbeitstag stimmen!
    Wenn man eine doch recht unübersichtliche Situation mit 14 Op's hat, so wird es ja einen Leitenden geben. Der kann ein zweites Buch führen und in diesem bei Ausgabe aus dem "Giftschrank" Saal und Pflegekraft eintragen. Kurz vor Feierabend werden die Ausgegebenen, die Verabreichten und die "Reste" verglichen in den Karten dokumentiert ...Ende.
    Sollte auch nur eine Ampulle fehlen, so bleibt die gesamte(!) Truppe am Arbeitsplatz, bis das Opioid gefunden wurde. (keine Sorge, das geschieht höchstens 2 mal, dann haben es alle begriffen und der Druck aus der Gruppe wird sehr groß.)

    Wenn der Umgang mit Opioiden zu lasch gehandhabt wird,so leistet man dem Missbrauch der Opioide in der eigenen Abteilung Vorschub. Gerade Anaesthesisten/Anaesthesiepflege sind da statistisch sehr gefährdet. (Man weiss halt wie man es dosiert...)
    Sollte das im Op verschwundene Opioid auf dem Markt auftauchen und der Weg wird zurückverfolgt...ich glaube man hat bei schusseliger Buchführung nur sehr wenig Gnade vom Staatsanwalt zu erwarten.
    So long...

    (Langerededochkeinsinn?)
    In theory, there is no difference between theory and practice.
    But, in practice, there is.



  4. #19
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
    Registriert seit
    11.03.2003
    Beiträge
    6.382
    genauso isses.
    Wir hatten auch immer so einen Turboknüppel am Schlüssel, so dass man heilfroh war, wenn man den ablegen konnt.....
    Und wenn man es regelmäßig macht kommt auch nach jeder Übergabe ganz automatisch die Frage: "Wer kriegt den Giftschlüssel?"
    Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen



  5. #20
    Internat. Beutelratte Avatar von RS-USER-Katja
    Registriert seit
    18.03.2003
    Beiträge
    3.254
    Soviel Zucht wie bei Evipan herrscht bei uns nicht... Grüße an den Staatsanwalt... bei 27 OP-Sälen zzgl. Außenkliniken auch kaum zu machen, daß alle da bleiben.
    Morgens gibt's Gift per Pflegekraft, die Giftschrankschlüssel haben zwei (oder drei?) der dienstältesten Pfleger und morgens ist Verteilung. Sonderwünsche werden meist durch Tausch geregelt ("Hast Du mal Sufenta mite?"). Und ich trage alles, was ich dem Patienten gegeben und an Resten oder neu bekommen, weggeworfen und runtergeschmissen habe, ins Giftbuch im Computer ein. Den computermäßig Gehändicapten fältt das aber offenbar nicht ganz so leicht, ich schätze mal, bei uns werden demnächst die Zügel gestrafft...
    Nachmittags kommt einer rum und sammelt alles, was man nicht mehr braucht, für den Giftschrank wieder ein. Weitere Wünsche bedient mit etwas Glück die Dienstmannschaft der Pflege
    Artificial intelligence is no match for natural stupidity.



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