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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Krankenpflegel im Dienst Avatar von Guedeltubus
    Mitglied seit
    02.10.2003
    Beiträge
    304
    ich hab jetzt nicht alle posts gelesen - besser gesagt nur eine seite.
    Ich habe gelernt (vor einem Jahr) das man zur Pneumonieprophylaxe Esemtan (R) Gel (früher hiess das ganze mal Franzbrandwein) nimmt, den Rücken damit einreibt und ein wenig abklopft (ausser bei Pat. mit Herzerkr.)
    So wird das ganze auch im Klinikum bei mir praktiziert.



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  2. #52
    Registrierter Benutzer Avatar von delphin025
    Mitglied seit
    10.08.2003
    Beiträge
    554
    In der aktuellen " Die Schwester der Pfleger" steht ein artikel über pneumonieproylaxe drin lege es doch einfach mal auf station aus



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  3. #53
    Abendstern
    Guest
    Ich nehm heute mal unsere Standarts mit von Station .......gibbet dann auch bald hier zu lesen



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  4. #54
    SchwesterA
    Guest
    Wir benutzen ein spezielles Pneumonieprophylaxeöl (ist ne Art "Hausmischung, weiss aber momentan nicht genau, was alles drin, kann´s Euch morgen sagen). Das bekommen pneumoniergefährdete Pat. oder solche, die schon eine haben als atemstimulierende Einreibung und nachfolgender bzw. gleichzitiger Inhalation. Zumindest sollte das so sein. Leider beschränken sich einige meiner KollegInnen darauf, den Leuten nur das Öl mal "Gschwind" auf den Rücken zu schmieren... Das allein bringt in meinen Augen wenig, aber die Kombination mit dem o.g. ist ne recht gute Möglichkeit. Ob das jetzt am Öl liegt oder am anderen lass ich mal dahingestellt. Ausserdem wird bei uns im Haus (meine innere Stat. mit 44 Betten ist die einzige internistische....) von seiten des CA sehr viel wert auf Mobilisation gelegt und es bekommt nahezu jeder Pat. der entweder nicht alleine laufen/aufstehen kann oder es eben nicht tut, KG mit allg. Mobilisation und/oder Atemgymnastik. Wie lange das noch so sein wird steht in denSternen (genau wie die Zukunft dieser MIni-Klinik, wir haben nur 130 Betten, Ende des Jahres wird die Gyn. dicht gemacht.). Aber cih halte das für fast optimal, denn zusätzlich zur KG werden die Pat. auch von uns noch mobilisiert, was ja nicht nur für die Lunge gut ist....
    Ich 2001 Examen gemacht und wir haben damals noch gelernt, den Vibrax zu benutzen, abklopfen allerdings nicht mehr. Aber die Tri-Flows standen hoch im Kurs, nicht nur auf den oprativen Stationen!



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  5. #55
    Abendstern
    Guest
    So , hier mal was wir so alles machen .....


    ganz einfach ...aber auch wirkungsvoll---> Frishtluftzufuhr;)
    bei Kanülenaptienten unablässig --> Ultraschallvernebler (wird auch bei Nasentamponierten Patienten genommen )
    einfache Oberkörperhochlagerung
    die Flüssigkeitszufuhr überprüfen
    Bei Schluckstörungen : OK-Hochlagerung (Kinn richtung Brust);besonders beim essen
    Auch wenn ätherische Ölen eine schleimlösende und bronchospasmolytische Wirkung unterstellt wird, sind diese bei Säuglingen/Kindern und COPD-Pats kontraindiziert.
    Von unten nach oben abkloppfen wird bei uns nicht angewendet, da dies sich als nicht sehr effektiv erwiesen hat..........und auf grund der zahlreichen Kontraindikationen sollte generell nicht mehr abgekloppft werden .
    Da kann man viel bessere Ergebnisse mit geziehlter Lagerungsdrainage erreichen (evtl. verbunden mit einer leichten Hand-Vibrationsmassage)
    Am häufigsten werden bei uns die V-/A-/T-/30°-/C-/und OK-Hochlagerung durchgeführt.......ins seltenen Fällen auch die 135°-Lagerunge
    Mein Favorit ist die atemstimulierende Einreibung (ASE)
    man kann durch geziehlte Druckvorgaben durch die eigenen Hände und den Einreiberhythmus sehr gut Einfluss auf Atemtiefe,Frequenz und Atemrhythmus nehmen



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