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Thema: Pflegeplanung

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Kaffeezubereiter Avatar von Brühfix
    Mitglied seit
    21.05.2003
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    Original geschrieben von Intensivling
    Hmmmm....

    Die postoperative Pflege eines Ileustomas kann erst postoperativ erhoben werden, da erst intraoperativ die Gesamtsituation des CA und die Auswirkungen der OP sichtbar werden. Deswegen ist eine Pflegeplanung des Stomas VOR der Operation nicht möglich, da man nicht weiß wie alles rund um das Stoma postoperativ aussieht.
    Das hat Pflegeliesl ja auch schon gesagt aber leider keine Resonanz bekommen. Ich finde, dass auch in Rettungshamsters Lösungsvorschlag einige postoperative Punkte behandelt werden. "Kost, Raucherentwöhnung etc." Es läuft einiges durcheinander. Prä- und Postop. ;)



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  2. #32
    Neuro Retter Avatar von Intensivling
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    Original geschrieben von Brühfix
    unreal? Kann ich nicht sagen. Ich spreche nicht von einer psychotherapie sondern von Gesprächsbereitschaft und Einfühlungsvermögen. Betreut ihr eure Patienten nicht psychisch - zumindest, dass ihr "menschlich" mit ihnen umgeht? Sie tröstet, mit Rat und Tat zur Seite steht? Also bei uns wird das praktiziert und wenn es in so einem speziellen Fall jemand besondere Fürsorge braucht, bekommt er sie auch. Wenn natürlich professionelle Hilfe benötigt wird, kommen auch Fachkräfte zum Zuge. Aber ich sprach schon von der (wie ich finde) normalen psychosozialen Betreuung von Patienten in besonderen Situationen. In unserm Haus wird Pflegepersonal sogar geschult. Der Rest ist Berufserfahrung und einfach nur Menschlichkeit.
    Schade, dass es offensichtlich woanders nicht so ist und die Patienten mit ihrer Situation allein gelassen werden.
    Immer diese Vorurteile !

    Ich habe nie geschrieben das wir das nicht tun / nicht können, es geht nur darum das es nicht alleine Aufgabe der Pflege ist und man deswegen in solchen Fällen immer professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte.
    Ich mache Urlaub...
    am Euler-Liljestrand!!!



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  3. #33
    Kaffeezubereiter Avatar von Brühfix
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    Sorry, Intensivling. Dann hast du dich wohl etwas unklar ausgedrückt und ich mich vermutlich auch. ;) Ich habe ebenfalls nie behauptet, dass die komplette psychische Betreuung durch das Pflegepersonal erfolgt. Aber wir sind doch erster Ansprechpartner und sehr oft geht es ohne Fachkraft, wenn auch längst nicht immer. Es macht unglaublich viel aus, wenn man Patienten mit Einfühlungsvermögen begegnet, ihn spüren läßt, dass man sich um ihn kümmert, sich Zeit nimmt und ein offenes Ohr für seine Nöte hat. ;) Ich finde, das sollte in so einem speziellen Fall wie Stomapatient unbedingt mit in die Pflegeplanung. Ich halte diesen Punkt für sehr wichtig.



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  4. #34
    Neuro Retter Avatar von Intensivling
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    Nun da widerspreche ich dir nicht, aber :
    Eine Pflegeplanung beinhaltet alle pflegerischen Tätigkeiten die greifbar, nachvollziehbar und überprüfbar sind. Psychische Betreuung in einer Pflegeplanung so zu intigrieren das man das später noch überprüfen kann ist eben kompliziert. Ausserdem finde ich gehört das immer mit dazu und kann unter dem Punkt Dokumentation eingegliedert werden, da ich eher in meine Pflege Doku über die psychische Verfassung des Pat. berichten kann als es in einer Pflegetätigkeit zu erfassen.
    Ich mache Urlaub...
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  5. #35
    Kaffeezubereiter Avatar von Brühfix
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    Mag sein, dass es nicht einfach ist, die Psyche mit in die Pflegeplanung zu nehmen. Wir machen das i.d.R. schon. Ich erinnere mich an die Pflegeplanungen auf der Psychiatrie. Da gehts doch auch. ;)
    Im Übrigen ist ein Pflegeproblem "Patient hat Angst" oder wie Rettungshamster beschrieb "Patient ist nervös" doch auch ein psychisches oder nicht? Ich finde nur, die Maßnahmen sollten umfangreicher sein. Auch wenn ich mich wiederhole: Ich fand den Ansatz von Pflegeliesl wirklich gut. So lassen sich auch Veränderungen besser erkennen und dokumentieren, wenn z. B. wirklich eine Fachkraft hinzugezogen werden muss.
    Aber es wird mit Sicherheit sowieso in jedem Haus anders gehandhabt, mit der Pflegeplanung. Da kann man ohne Ende debatieren.



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