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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    komm' se ma her Avatar von RS-USER-Frollein
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    dann solltet ihr euch mit Leuten zusammensetzen, die diese Anwendungen in der Praxis regelmäßig anwenden. ;)
    Denn wie du sicher selbst weißt: Theorie und Praxis...
    und was jetzt ?



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
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    Wir wenden in meiner Einrichtung verhältnismäßig viele alternative Heilmethoden an....wurde alles schon getestet ;)
    Und das jetzt noch in unserem Kurs durchzubringen hätte wenig Erfolg. Wir sind a) die Experimentierklasse und b) verzeichnen wir schon dermaßen viel an Unterrichtsausfall, dass wir froh sind das wir nötigste noch mit ach und krach durchbringen.
    Wenn an diversen Themen näheres Interesse besteht, so ist man dazu angehalten sich das selbst zu erarbeiten
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



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  3. #8
    komm' se ma her Avatar von RS-USER-Frollein
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    Original geschrieben von rettungshamster

    Wenn an diversen Themen näheres Interesse besteht, so ist man dazu angehalten sich das selbst zu erarbeiten
    wie überall. ;)
    Sollte auch nur eine Anregung sein.
    und was jetzt ?



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  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
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    Gerne angenommen ;)
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
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    Es gibt zwei verschiedene Senfarten: Schwarzen und weißen Senf. Der schwarze Senf stammt aus dem Mittelmeer, der weiße Senf ist in Mitteleuropa heimisch. Bereits in der Bibel wird der Senf mehrmals erwähnt, Griechen und Römer streuten den gemahlenen Senf über die Speisen. Die Römer wussten aber auch um andere Wirkungen des Senfes. Sie verwendeten nach Plinius Senf in rund 40 verschiedenen Arzneien. Senfsamen enthält 30% fettes Öl, 30% Eiweiß, Schleimstoffe, Ca, Mg, 4-6% mineralische Bestandteile.

    Indikationen:
    - bei beginnender Erkältung
    - bei Stirn -, NNH -und kiefernhöhlenentzündung
    - bei akuten Halsschmerzen
    - zum erwärmen dauerkalter Füße
    - bei Schweißfüßen
    - bei chronischer Mandelentzündung
    - bei Migräne und Kopfschmerzen
    - bei Schlafstörungen, Depressionen

    Kontraindikationen:
    - Allergie auf die Inhaltsstoffe
    - nur bei intakter Haut verwenden
    - bei Krampfadern und Ulcus cruris Fußbad nur bis Knöchelhöhe

    Dosierung:
    - 4 Eßl. für hohe Fußbadewanne, Wasserfüllung bis Wade
    - 2 Eßl. für niedrige Fußbadewanne, Wasserfüllung bis Knöchel
    ---------Dosierung für Erwachsene-------------------------------------
    - 1 Eßl. Für Schulkinder
    - 1 Teel. für Kindergartenkinder

    Materialien:
    - schwarzes Senfmehl
    - Schüssel, hohe oder niedrige Fußbadewanne
    - Badethermometer
    - 1 Messbecher
    - Handtuch
    - Hautpflegeöl
    - Wollsocken

    Durchführung:
    - Fußbadewanne bis zu 2/3 mit 37 Grad warmen Wasser füllen (mit Thermometer kontrollieren, Wasser darf nicht heißer wie 40 Grad sein, da sonst die Wirkung des Senfmehles zerstört wird)
    - 2 Eßl. Senfmehl hinzugeben, Wasser und Senfmehl vermischen
    - Füße eintauchen und genießen
    - Nach 5 Min. Badezeit heißes Wasser nachgießen damit über 10 Minuten eine konstante Wassertemperatur besteht
    - Nach 10 Min. Füße mit klarem lauwarmen Wasser abspülen, besonders Zehenzwischenräume und Knöchel gut abtrocknen
    - Füße mit Johanniskrautöl oder einem anderen guten Pflanzenöl einreiben und Wollsocken anziehen
    Die Dauer kann von 10 bis auf 20 Minuten gesteigert werden. Maßgebend ist die individuelle Verträglichkeit und Rötung der Haut.

    Nachruhe:
    - 30 Minuten bzw. abends vor dem ins-Bett-gehen durchführen

    Achtung!
    Das Bad ruft eine Hautröte vor ("rote Strümpfe"), manchmal tritt diese Rötung erst nach mehreren Bädern auf. Sollte die Rötung am nächsten Tag noch vorhanden sein, einen Tag mit dem Bad aussetzen.

    Wirkung:
    - Mit äußerlichen Senfbehandlungen können gestaute Stoffwechselprodukte abgeleitet werden. Der Senf regt die Haut an und ruft damit einen kräftigen Blutzustrom hervor.

    Häufigkeit der Anwendung:
    - bei akuten Erkrankungen täglich ein Fußbad bis zur Besserung der Beschwerden
    - bei chronischen Erkrankungen kurmäßig anwenden, d.h. zwei bis drei Fußbäder pro Woche über drei bis vier Wochen
    - es darf auch bei Fieber durchgeführt werden, weil es dem Körper hilft, Wärme abzugeben
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



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