Ich bin mir sicher dass das ganze jetzt nicht ohne Diskussion über die Bühne geht ;)
Das würde ja heißen, dass die Pflegekräfte die ihre Arbeit sorgfältig und gewissenhaft betreiben, aufgrund der oben von dir getroffenen Aussage von vorne herein schon mal schlecht wären.Original geschrieben von Möhre
das system ist immer nur so gut wie die leute, die darin arbeiten ...
und vor allem wird es nicht besser, wenn alle das maul halten ... wer von den hier anwesenden hat denn seinen frust schon mal öffentlich gemacht ???
(Schlechtes System = Schlechte Pflegekräfte => bist du dir da sicher ? )
Und dadurch das du es pauschalisierst, beziehst du dich ja mitein...kann ich mir bei dir aber nicht vorstellen. Deine Erzählungen über dich und deine Arbeit klangen immer anders.
Es sei denn du sprichst von den Pflegekräften, die aufgrund der schlechten gesundheitpolitischen Situation ausgebrannt und überarbeitet sind. Dann solltest du das explizit erwähnen.
Ich denke "die Veränderungen" im System erreicht man nicht von heute auf morgen und schon gar nicht in einer kleinen Minderheit wie es die Pflege derzeit immer noch dastellt....trotz der vorhandenen Berufsverbänden etc.
Erstmal sollte jede Pflegekraft für sich schauen, dass es ihr in dem Arbeitsumfeld in dem sie arbeitet soweit gut geht, dass sie dann auch später größere Veränderungen anstreben kann.
Es gilt auch nicht hier durch die Welt zu laufen und rumzulaufen und die Missstände lautstark anzuprangern....(die Medien sorgen schon alleine dafür) und nur weil der ein oder andere stiller ist und für sich agiert, heißt das noch lange nicht das derjenige untätig ist ;)