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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    85
    @einbahnstraße

    Ich kann das sehr gut nachvollziehen, ich habe mich auch aus dem Dunstkreis der Apotheke heraus in das Medizinstudium bewegt!
    Von der krankenhauspharmazie solltest du nicht zuviel erwarten, dein Apothekeralltag ist an vielen Stellen genauso wenig aufregend. Der Sterilbereich ist sehr interessant, ich habe da jahrelang gearbeitet.
    Wenn aber immerwieder die Medizin ruft, dann solltest du es machen. Mir ging es so und ich bin mit meiner Entscheidung absolut glücklich. Glücklicher als mich mein Apothekenjob je gemacht hätte und ich habe gerne dort gearbeitet.
    Vom Stress der Assistenzarztzeit würde ich mich nicht von der Idee abbringen lassen. Es kann meiner Meinung nach nur besser werden!

    LG Zeolith


    P.S.: Ich hasse die Rabatverträge auch!!! ;)



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    02.12.2011
    Beiträge
    20
    Hallo Zeolith,

    danke schonmal für deine Antwort! jaja, diese Rabattverträge...
    Es ist ja schon so, dass die Krankenhauspharmazie sich mehr und mehr durchsetzt und Zukunft ist. Es geht halt so langsam in die Richtung, wie es auch in den USA oder selbst England üblich ist. Vereinzelt gibt es Apotheker auf Station, die Visiten mitgehen....
    Ich frage mich nur, wie lange es dauern wird, bis sich das auch wirklich flächendeckend durchsetzt. Dieser Zweig der Pharmazie ist nämlich wirklich noch einer, der mich reizen würde.



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  3. #13
    stud.med. Avatar von Linda.1001
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    Zitat Zitat von einbahnstraße Beitrag anzeigen
    Am Apothekerberuf stört mich, dass der Alltag in einer öffentlichen Apotheke (80% der Pharmazeuten arbeiten in einer öffentlichen Apotheke, auch wenn nur 40% das während des Studiums als ihr Ziel betiteln) immer unattraktiver wird. Ich frage mich, wozu ich ein wirklich schweres, arbeitsaufwendiges Studium mit 3. Staatsexamina absolviert habe, wenn ich in der öffentlichen Apotheke jedem 3. Patienten erklären muss, warum er sein Metoprolol nicht von der einen, sondern von der anderen Firma bekommt. Das ist für mich nicht zufriedenstellend.
    Eine Alternative, bzw. mein Ziel, wenn ich bei Pharmazie bleibe, wäre ein Job in Klinischer Pharmazie im Krankenhaus. Das würde mich schon sehr interessieren und mir auch Spaß machen.



    Eine Doppelqualifikation Pharmazie & Medizin ist natürlich super. Aber was mache ich damit? Was macht ein Facharzt für Pharmakologie außer Forschung? Gibt es hier jemanden, der im klinischen Alltag evtl ein solcher ist oder mit FÄ für Pharmakologie zu tun hat? Habe gelesen, in Dland gibt es nur 130 FÄ für Pharmakologie…


    Promotion Pharmazie: 3 1/2 Jahre wenn alles nach Plan läuft. Medizinstudium für mich 5 1/2 Jahre mit der Möglichkeit schon während des Studiums zu promovieren.

    Falls irgendjemand in einer ähnlichen Situation ist/war, freue ich mich über Berichte, was ihr gemacht habt. Sonst natürlich über alle Anregungen, die mich in meiner Entscheidung irgendwie weiterbringen könnten!!

    Ich habe mal angemarkert, was mir besonders wichtig erschien und was mich zu der Überzeugung bringt: Mach's!
    Ich habe in meinem Semester eine Pharmazeutin, sie hat mehr als 1 Semester anerkannt bekommen, bzw ist offiziell zwar in einem höheren Semester, muss aber mit uns Erstsemestlern präppen.

    Schlaue Wahl bei den Unis könnte dich also, je nachdem wie der Studenenplan aussieht um mehr als 1 Semester 'pushen'. Wie gesagt, Erfahrungswerte nur über Dritte, aber an deiner Stelle würde ichs machen. Alleine der FA f. Pharmakologie ist es wert.



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  4. #14
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Promotion Pharmazie: 3 1/2 Jahre wenn alles nach Plan läuft. Medizinstudium für mich 5 1/2 Jahre mit der Möglichkeit schon während des Studiums zu promovieren.
    Gerade die Promotion ist ja ein absoluter Grund, ein Studium aufzunehmen.
    Es ist vielleicht ein Bonus, aber sofern nicht Erbschaftsgründe dahinterstehen, sollte man das eher als Zusatz betrachten.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    11.03.2012
    Beiträge
    4
    Hallo.

    Bin ebenfalls in der Lage, dass ich nach meinem absolvierten Pharmazie-Studium noch Medizin anhängen möchte. Ich interessiere mich sehr für die Pharmakologie und möchte mein Wissen direkt am Patienten ausleben. In der Apotheke fühle ich mich da zu eingeschränkt.
    Die Finanzierung eines Zweitstudiums stellt für mich kein Problem dar, allerdings die Tatsache überhaupt den Zweitstudienplatz über hochschulstart.de zu bekommen. Es sind berufliche bzw. besondere berufliche Gründe erforderlich, um überhaupt auf die Mindestpunktzahl zu kommen. Inwieweit hat da jemand Erfahrung, der denselben Weg gegangen ist. Ich bin über jede Antwort dankbar.



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