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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.12.2003
    Beiträge
    163
    Ich sag nur, ... man ist so wichtig, wie man sich fühlt!!! ;)
    Das Problem ist ja, dass viele Kolleginnen und Kollegen in der Pflege für sich akzeptiert haben, dass sie nichts anderes machen, als Reinigen des Körpers, Anreichen der Nahrungsmittel und Ausführen ärztlicher Anordnungen!
    Und viele "buckeln" und "schufften" nur damit die Station am Laufen bleibt!
    ES GEHT AUCH ANDERS!!!
    Das Team muss sich einig sein! Und zum Team zähle ich ALLE: Pflege, Ärzte, Physiotherapie, Versorgung und Reinigung, etc pp!
    Und was will denn EIN Assistenzarzt machen, wenn sich der Rest des Teams weigert?!?
    Aber so sollte es ja nicht laufen, ... es muss ein miteinander sein! Denn unsere oberste Divise sollte es sein, den Patienten gut zu versorgen!
    Dazu gehören ALLE!
    Und auf meiner Station läuft es auch so! (okok, Intensiv)
    Unsere Docs nehmen Anregungen von uns an, lassen pflegerische Entscheidungen in unserer Hand, ... ok, wir übernehmen teilweise "ärztiche Tätigkeiten", aber unsere Docs helfen auch manchmal beim Lagern oder ähnliches!
    Aber sollte man wirklich so strikt unterscheiden zwischen ärztlicher und pflegerischer Tätigkeit?!? Es geht doch primär um den Patienten ... und so lange es ihm gut geht und er sich wohl fühlt ist es doch egal, wer die Tätigkeit ausführt!!!
    Und ich denke, dass so einige "ärztliche Tätigkeiten" von Pflegekräften deutlich besser und routinierter ausgeführt werden!

    Sicher sollte eine Ausbildungsreform her, ... Kompetenzenförderung und so, ... aber das ist kein Problem der Pflege, sondern von Deutschland im Allgemeinen! Gute Reformen kommen nicht durch, ... schlechte schon!
    Aber so lange wir, die in der Pflege tätig sind unseren Berufsstand hochhalten und Professionalität ausstrahlen, dann ist das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung!
    Da muss sich jeder an die eingene Nase fassen und sich fort- und weiterbilden!

    Zum Thema Name, ... eine Endlosdiskussion! Ich bin für Herr/Frau XY!!! Vorname wird mir zur persönlich! Ich rede den Pat. auch nicht mit Vornamen an! Ich finde, da muss man auf einer Stufe stehen! Alle anderen Berufsgruppen lassen sich auch nicht mit Vornamen ansprechen! Ich finde Schwester *Vornamen* höchst überholt!Ich bin doch eine professionelle Kompetenz in meinem Bereich! Da will ich auch entsprechend angesprochen werden!
    Habe noch nie in einem Kaufhaus, bei der Post, Bank oder anderem mein Gegenüber mit dem Vornamen angeredet! (es sei denn, ich kannte ihn/sie! ;) )
    SO, das war das Wort zum Freitag!!!



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  2. #22
    Nursy
    Guest
    Als ich im Reha-Bereich anfing, hatte ich auch kaum vorahnung von Bobath (z.B.) Hab dann erst durch meine Kollegen und kurz daruf durch eine intensive Fortbildung es "richtig" gelernt ...
    In der Ausbildung wurde das ehr nur angeschnitten - eigentlich schade ...
    Aber andererseits gibt es einfach zu viele Sachen die in der Schule zu kurz kommen "müssen", da die Pflege nunmal in sovielen Teilbereichen arbeiten kann, so dass 3 Jahre Ausbildung einfach zu kurz sind um alles ausführlich zu machen !
    Ich denke, da muss jeder auch eigenverantwortung zeigen ...



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  3. #23
    Nursy
    Guest
    Original geschrieben von Rettershrek
    Ich finde Schwester *Vornamen* höchst überholt!Ich bin doch eine professionelle Kompetenz in meinem Bereich! Da will ich auch entsprechend angesprochen werden!



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  4. #24
    Nursy
    Guest
    Original geschrieben von Nursy
    Sorry, hatte den Text dazu vergessen ... bin müde !

    Wollt nur sagen, das ich der gleichen Meinung bin !



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  5. #25
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.12.2003
    Beiträge
    163
    Original geschrieben von Nursy
    Aber andererseits gibt es einfach zu viele Sachen die in der Schule zu kurz kommen "müssen", da die Pflege nunmal in sovielen Teilbereichen arbeiten kann, so dass 3 Jahre Ausbildung einfach zu kurz sind um alles ausführlich zu machen !
    Ich denke, da muss jeder auch eigenverantwortung zeigen ...
    Das ist es auf den Punkt gebracht!!!
    Auf der einen Seite ist es ja wirklich toll, dass wir nach unserem Examen in so vielen Bereichen arbeiten können! Das bringt große Vielfalt mit sich!
    Dummerweise ist die Ausbidlungszeit viel zu kurz um alle Inhalte adäquat ausgeprägt zu vermitteln!
    Die Dauer sollte sinnvoll verlängert werden!
    Und vielleicht bedarfsadaptierter Unterrichtsinhalt! (bei mir war es teilweise so, dass sich manche Ausbildungsinhalte wiederholt haben, während andere VIEL zu kurz kamen! Da ist man sehr auf Eigenverantwortung angewiesen! Aber das können leider nicht alle!)
    Auch sollte teilweise die Auswahl der zukünftigen Kollegeninnen und Kollegen mit mehr Anspruch getätigt werden! Wenn ich mir so mache "Schüler" ankucke (oder auch bereits examinierte Kolleginnen und Kollegen), da denk ich mir z.T. nur "hoffentlich liegst Du NIE bei dieser Person im zuständigen Pflegebereich" oder "hoffentlich bin ich auf diese Person im Ernstfall nicht angewiesen (egal ob als Pat. oder Kollege"!
    Aber Gott sei dank gibt es auch sehr viele, bei denen es anders ist! Und mit denen macht das Arbeiten sehr viel Spaß!



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