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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Chef du Cuisine Avatar von Hörbird
    Mitglied seit
    14.04.2004
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    3.744
    Es ist in der Tat so, daß der Hirntod gesetzlich den Tod des Individuums konstatiert. Außerdem gibt es hierfür ganz klare Kriterien der Bundesärztekammer. Sollte der Leichnam nicht für eine Organentnahme zur Verfügung stehen, so wird er lege artis von der maschinellen beatmung diskonnektiert.
    Ich wußte, das die Diagnose Hirntot durch zwei unabhängige Ärzte erstellt werden muß, nicht aber das damit auch der Pat. für "komplett" tot erklärt wird.
    Genug Gespart!


    Pflege: Uns reichts!

    DLRG = Blaulicht-Club "Deutsche-Land-Ratten-Gegner";
    Sind stets dort zur Stelle, wo herkömmliche Rettungsdienste hoffnungslos untergehen würden.



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  2. #17
    Die gute Wahl: Thalamonal
    Mitglied seit
    01.03.2004
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    166
    Toter als tot gibt es nicht.

    Eine Frage zum Nachdenken: Wenn der Hirntote nicht tot wäre, würden die Transplantationschirurgen bei der Multiorganentnahme ja einen Mord begehen.
    Neminem laede, immo omnes quantum potes iuva



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  3. #18
    Zaubertrank-Adsorber Avatar von RS-USER-Obelix
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    19.04.2003
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    1.797
    Soweit ich weiß, wurde mi der Novellierung des Transplantationsgesetzes der Hirntod als Tod definiert.



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  4. #19
    Die gute Wahl: Thalamonal
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    01.03.2004
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    166
    Neminem laede, immo omnes quantum potes iuva



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  5. #20
    Die gute Wahl: Thalamonal
    Mitglied seit
    01.03.2004
    Beiträge
    166
    Gemeinsame Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (1990)


    "Der Hirntod bedeutet ebenso wie der Herztod den Tod des Menschen. Mit dem Hirntod fehlt dem Menschen die unersetzbare und nicht wieder zu erlangende körperliche Grundlage für sein geistiges Dasein in dieser Welt. Der unter allen Lebewesen einzigartige menschliche Geist ist körperlich ausschließlich an das Gehirn gebunden. Ein hirntoter Mensch kann nie mehr eine Beobachtung oder Wahrnehmung machen, verarbeiten und beantworten, nie mehr einen Gedanken fassen, verfolgen und äußern, nie mehr eine Gefühlsregung empfinden und zeigen, nie mehr irgendetwas entscheiden. Nach dem Hirntod fehlt dem Menschen zugleich die integrierende Tätigkeit des Gehirns für die Lebensfähigkeit des Organismus: die Steuerung aller anderen Organe und die Zusammenfassung ihrer Tätigkeit zur übergeordneten Einheit des selbständigen Lebewesens, das mehr und etwas qualitativ anderes ist als eine bloße Summe seiner Teile. Hirntod bedeutet also etwas entscheidend anderes als nur eine bleibende Bewußtlosigkeit, die allein noch nicht den Tod des Menschen ausmacht."
    Neminem laede, immo omnes quantum potes iuva



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