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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Chief Commander Avatar von RS-USER-Influenza
    Registriert seit
    31.10.2003
    Beiträge
    117

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    Ich bin hier voll und ganz Daniels Meinung. Es ist eine ärztliche Maßnahme, und die sollte es auch bleiben!! Natürlich auch nur für Ärzte, die es beherrschen.
    Du unterliegst da auch einem kleinen Irrtum, wenn Du Dr.med. gleichsetzt mit Ahnung in Rettungsmedizin.
    Eine Dr. Arbeit bzw. ein abgeschlossenes Medizinstudium geben einem sicherlich nicht alle Notfallmedizinischen Maßnahmen mit! Da gehört Weiterbildung und Übung drunter.

    Außerdem sehe ich es wie mein Vorredner. trotz Schrebergärten in München (die es woanders auch gibt) braucht man eine Koniotomie im RD alle paar Jahre einmal.

    Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man Dich als Praktikanten eine koniotomie im Praktikum (egal wo) durchführen lässt. Solche Leute wie Du sind diejenigen, die das Bild des Rettungsassistenten prägen!!!
    Wo Du wolle?



  2. #17
    DerBlinde
    Guest
    Wie sehr man als Semi-Professioneller die Finger davon lassen sollte, zeigt schon dieser Thread und die Unklarheit über die Schnittführung.
    Auch halte ich eine erneute Desinfektion nach dem Hautschnitt für kontraindiziert (sry Bärentöter).
    Desweiteren kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, daß der Reanimator im Krankenhauspraktikum eine Koniotomie durchführen durfte...
    Aber auch egal...

    Was lernen wir aus diesem Thread?

    Von Dingen, die man nicht 100%ig versteht, sollte man lieber die Finger lassen!!
    Ich mache ja auch keine Beratungen für Geldanlage oder anderen Blödsinn. Schuster, bleib bei Deinen Leisten!...



  3. #18
    Rollentauscher Avatar von RS-USER-DoktorW
    Registriert seit
    09.03.2003
    Beiträge
    4.417
    Original geschrieben von DerBlinde
    nicht 100%ig versteht, sollte man lieber die Finger lassen!!
    Ich mache ja auch keine Beratungen für Geldanlage oder anderen Blödsinn. Schuster, bleib bei Deinen Leisten!...

    DA gibts aber ja auch genug Negativbeispiele für *LOL*
    Diabetes ist kein Zuckerschlecken!!



  4. #19
    Endlich Facharzt Avatar von RS-USER-Rippenspreizer
    Registriert seit
    16.01.2003
    Beiträge
    2.334
    Original geschrieben von Reanimator
    Wenn ich einen vor mir habe, der schon blau ist (nicht durch C²) und die Zunge so groß, daß sie gar nciht mehr in den Mund passt, was soll ich denn machen bitte?
    Maske? vergiss es
    Intubieren? auch - das hätte nicht einmal ein erfahrener Anästhesist geschafft
    Also? Ersticken lassen oder was?
    Ich will damit nur sagen, dass Du Dich mit einer Koniotomie jenseits jeglicher (Not)kompetenz bewegst und ich an Deiner Stelle würde auch in der o.g. Situation keine Koniotomie durchführen.
    Im Ernst: Du darfst es schlicht & ergreifend nicht und selbst wenn Du sowas schon 2x gemacht hast, würde ich zukünftig die Finger davon lassen. Glücklicherweise passiert sowas selbst in Schrebergartensiedlungen eher selten und dann muss man eben einfach mal auf den NA warten.

    Ich habe in diesem Zusammenhang übrigens nicht gesagt, dass der Dr.med gleichzusetzen ist mit der notwendigen Kompetenz im Rettungsdienst! Aber die Approbation ist nunmal die einzig legitime Voraussetzung für derart invasive Massnahmen. Wenn Dir Dein Kompetenz- und Massnahmenspektrum nicht ausreicht, dann musst Du eben Medizin studieren.

    Sorry, dass klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber ihr kennt mich; ich muss hier kein Standesgedünkel breittreten und bin immer für konstruktive Teamarbeit. Ich denke auch, dass der erfahrene RettAss Zugänge legen sollte und intubieren können muss. Eben die gesamte Breite der sog. "Notkompetenz".
    Die Koniotomie gehört aber eben nicht dazu! Ich kenne eine Menge erfahrener NA´s, die weit mehr Skrupel haben, eine Koniotomie durchzuführen als offensichtlich Du. Und Du wirst mir schon Recht geben müssen, dass das etwas befremdlich wirkt, oder?

    Hippokratischer Eid hin oder her - abgesehen davon wird er heutzutage auch nicht mehr abgeleistet - Menschenrettung darf nicht zulasten sämtlicher Regeln und Vereinbarungen laufen. Nur weil es gilt, Menschenleben zu retten rechtfertigt das noch lange nicht (!) alle erdenklichen invasiven Massnahmen. Oder würdest Du bei einem reanimationspflichtigen eingeklemmten Patienten mit der internen HDM anfangen?! Wo sind da die Grenzen?

    Think about it... ;)
    Gruss, Daniel
    La vie est dure sans confiture



  5. #20
    Arzttruppkraftwagenfahrer
    Registriert seit
    01.09.2003
    Beiträge
    14.781
    Original geschrieben von Rippenspreizer
    Ich will damit nur sagen, dass Du Dich mit einer Koniotomie jenseits jeglicher (Not)kompetenz bewegst und ich an Deiner Stelle würde auch in der o.g. Situation keine Koniotomie durchführen.
    Im Ernst: Du darfst es schlicht & ergreifend nicht und selbst wenn Du sowas schon 2x gemacht hast, würde ich zukünftig die Finger davon lassen. Glücklicherweise passiert sowas selbst in Schrebergartensiedlungen eher selten und dann muss man eben einfach mal auf den NA warten.

    Ich habe in diesem Zusammenhang übrigens nicht gesagt, dass der Dr.med gleichzusetzen ist mit der notwendigen Kompetenz im Rettungsdienst! Aber die Approbation ist nunmal die einzig legitime Voraussetzung für derart invasive Massnahmen. Wenn Dir Dein Kompetenz- und Massnahmenspektrum nicht ausreicht, dann musst Du eben Medizin studieren.

    Sorry, dass klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber ihr kennt mich; ich muss hier kein Standesgedünkel breittreten und bin immer für konstruktive Teamarbeit. Ich denke auch, dass der erfahrene RettAss Zugänge legen sollte und intubieren können muss. Eben die gesamte Breite der sog. "Notkompetenz".
    Die Koniotomie gehört aber eben nicht dazu! Ich kenne eine Menge erfahrener NA´s, die weit mehr Skrupel haben, eine Koniotomie durchzuführen als offensichtlich Du. Und Du wirst mir schon Recht geben müssen, dass das etwas befremdlich wirkt, oder?

    Hippokratischer Eid hin oder her - abgesehen davon wird er heutzutage auch nicht mehr abgeleistet - Menschenrettung darf nicht zulasten sämtlicher Regeln und Vereinbarungen laufen. Nur weil es gilt, Menschenleben zu retten rechtfertigt das noch lange nicht (!) alle erdenklichen invasiven Massnahmen. Oder würdest Du bei einem reanimationspflichtigen eingeklemmten Patienten mit der internen HDM anfangen?! Wo sind da die Grenzen?

    Think about it... ;)
    Gruss, Daniel
    also ich schließe mich da mal voll dem cheffe an.....;)
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