Original geschrieben von Felix@112
@Obelix: Sowas lernt man aber bei uns nicht im Chemie Kurs. Von dem weiß ich bloß noch, daß ich verschiedene Sachen zusammen gekippt hab, und dann ists entweder bunt oder nicht bunt geworden.... Das war, ehrlich gesagt, fürn Arsch!
Ich geb ja zu, die meisten Mediziner-Kurse sind nicht so toll. Oft sind die Kurs-/Praktika-Leiter der Meinung ihr Fach sei das wichtigste und so wird dann der Kurs gestaltet. Weiß allerdings nicht so recht, wie man es den Leute recht machen soll. Nur trockene Theorie ist nix. Macht man Versuche bleibt die Theorie auf der Strecke. Da mir außer strebern sowieso keiner das Thema nachbearbeitet (Hab ich während meines Studiums auch nie gemacht). Vielleicht fehlt den Kurs-/Praktika-Leiter auch einfach die Medizinische Sichtweise um zu wissen was für Mediziner interessant sei. Ich denk die Physikumsfragen versuchen da (zum Teil auch krampfhaft) einen Bezug herzustellen. Aber ich denke, da kreuzelt sowieso jeder nur noch und da ist es zu spät um das Interesse dafür zu wecken. Vielleicht wär's besser die Zusammenhänge vorher schon darzustellen??????
So, da jetzt bestimmt/vielleicht ;) ganz viele Antworten kommen, man solle die Kurse ganz wegfallen lassen, glaube ich nicht, daß das Problem löst. Vielleicht liegt es daran, daß ich mein Studiumsfach für zu wichtig halte (glaube ich aber nicht), aber ohne chemisches Grundwissen geht's bei vielen Medizinischen Problemen nicht. Jedenfalls nicht, wenn man die Zusammenhänge verstehen will.
Die ganze Diskussion jetzt mit den Puffer-Gleichgewichten und der Atmung basiert auf Schul-Chemie-Wissen. Ist jetzt also nicht so abgehoben.
Laß doch mal Eure Meinung dazu hören. Vielleicht ließt ja doch mal jemand mit, der dafür Verantwortlich ist. In Würzburg ist - glaub ich - der derzeitige Praktikumsleiter RS bei den Maltesern in Mühlheim vielleicht verirren sich ja solche Leute mal hierher und lesen mit. Vielleicht ändert sich dann auch mal was.