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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Pflegediagnose sagt mir so jetzt leider nichts.. wenn dabei die Erhebung gemeint sein sollte: Das haben sie eingeführt und gleich wieder abgeschafft.. wir schreiben die Pflegeplanung, sobald als möglich, da geht es auch mal gemischt daher, wenn der Patient im Spätdienst aufschlägt und man noch nicht sagen kann, ob er am nächsten morgen z.b. keine Bettruhe mehr hat und somit mehr machen kann.. vom Prinzip her ist das ne gute Sache, so kann jeder Kollege jeden Patienten pflegen, Probleme bereiten mir nur die Formulierungen.. wenn ich z.B. schreibe: Beobachtung und Dokumentation der dekubitusgefährdeten Körperstellen... also ich denke mal, daß jeder dann weiß, was ich meine, aber auf meiner derzeitige Station wollen sie die auch noch aufgezählt haben. Aber da kann sich doch auch mal was ändern.. manchmal hab ich das Gefühl es dient zum hochkategorisieren... aber sowas denkt man ja nur....



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  2. #7
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
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    Original geschrieben von Hörbird


    Meine Frage: Wir haben bereits im Unterkurs eine Einführung in dei Pflegediagnosen bekommen.

    Inwieweit wird das im Pflegealltag gebraucht ?
    Bei uns im haus findet nicht einmal die Pflegeplanung in der Praxis statt....
    Kommt (wie immer, wenn es um die Qualität der Pflege geht) sehr darauf an, in welchem Krankenhaus (bzw. welcher Station) du arbeitest. In manchen wird es mit Erfolg gut angewandt (gute Fachkenntnisse sind natürlich unbedingt Voraussetzung!), in manchen überhaupt nicht, weil es angeblich zu viel Arbeit macht. Wie wir wissen, macht alles "Neue" erst einmal viel Arbeit... Dort wo es praktiziert wird, ist es bei den Pflegenden so in Fleisch und Blut übergegangen, das es zeitmäßig kein Thema ist.
    Wie es in Altenheimen aussieht, weiß ich nicht. Würde ich mit dem "gemeinen" Krankenhaus nicht unbedingt vergleichen.
    Meine unerhebliche Meinung: Zur guten Pflegeplanung gehören auch die Pflegediagnosen, wenn beides fachgerecht und kontinuierlich angewendet wird. Also: Schön lernen - wer weiß, ob du es mal brauchst. ;)
    Ansonsten hat Rettershreck absolut Recht. Wenn es richtig angegangen wird, ist es absolut sinnvoll!
    Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen



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  3. #8
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    Ich hab da auchgleich noch ne Frage: Bei der Problematik der Orientierung habe ich jetzt 3-fach oder 4 -fach orientiert geschrieben. dreifach ist ja klar und bei vierfach kommt noch die situative Orientierung dazu.. is das nun falsch oder richtig oder undefiniert oder muß ich das aufspalten?? HÜLFÄ! Anm. meine Schule sagt: nicht definiert also falsch....geht mir aber nicht ganz ein, blos weil sich da noch keiner nen Kopf drum gemacht hat...



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  4. #9
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
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    Original geschrieben von Shanaria
    .. manchmal hab ich das Gefühl es dient zum hochkategorisieren... aber sowas denkt man ja nur....
    zumindest gehen Pflegeplanung und die Kategorisierung Hand in Hand. Letztendlich dient das ganze ja auch dazu die Pflegebedürftigkeit des einzelnen zu ermitteln und auch nachzuweisen. Nur so kann man (z. B. in der häuslichen Pflege) die Kostenübernahme begründen und nachweisen. Pflegediagnosen beschreiben den Pflegebedarf.

    Der große Widerstand in vielen Häusern ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass es sich um eine "Veränderung" handelt. Und dann auch noch um eine, die professionelles Fachwissen voraussetzt. (o Gott o Gott)
    Dabei handelt es sich im Grunde nur um die Dokumentation von den Dingen, die gute Pflegende schon immer "getan" und "gedacht", aber nicht schriftlich fixiert haben.
    Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen



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  5. #10
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    Aber sollte das Prinzip der Pflegediagnose und Pflegeplanung denn dann nicht in jedem Bereich der Pflege, sei es häuslich oder Seniorenheim Einzug halten? Ich hab in beiden Bereichen vor der Ausbildung gearbeitet.. und es war nur ein Abzeichnen zur Kostendeckung. Ich habe mit Kolleginnen gearbeitet, die wie die Jungfrau und ohne Kenntnisse zur Pflege gekommen sind und ihre eingefahrenen Pflegeprozesse mit "30 Jahren" Erfahrung begründet haben.. diese Generation muß erstmal "aussterben" (nicht böse gemeint)...sonst wird das nie was mit professioneller Pflege..aber wir steuern mit so manchem Modell, (1 examinierte der Rest Helfer) wieder genau in diese Richtung...das macht mir schon Angst..



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