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Also, ich habe am Anfang des Jahres auch mein 4-wöchiges Praktikum gemacht.
In der Anästhesie habe ich mich in den ersten paar Tagen an jeweils einen Gasmann gehalten und den durch den Tag begleitet... Pat. vorbereitet (EKG geklebt, SpO2 angelegt, RR-Manschette usw.) angelegt, Pat. beatmet, Pat. (evtl.) intubiert und dann noch (bei guten Venenverhältnissen) einen Zugang gelegt. Dann war ich bei der OP dabei und habe die Anästhesisten mit meinen Fragen von ihrem wohlverdienten Schlaf abgehalten . Danach war ich bei der Ausleitung dabei, habe beim Extubieren assistiert und bei der Übergabe an der Schleuse zugeguckt.
Nach 3 Tagen habe ich dann getan was angefallen ist... meist bin ich von Einleitung zu einleitung gelaufen, um fleissig intubieren und pieksen zu üben. Wenn nichts los war habe ich mich mit den Schwesternschülerinnen an der Schleuse unterhalten
Auf der ITS wars ähnlich: Die ersten Tage war ich einer Schwester / einem Pfleger zugeteilt und habe diesen durch den Tag begleitet und assistiert. Später bin ich wieder immer da gewesen, wo was los war. In den letzten paar Tagen habe ich auch einige Patienten selber versorgt (z.B. gewaschen, Verbände gewechselt, dokumentiert, Essen gebracht...) und auch die Zimmer gereinigt..
Dieses Vorgehen fand ich persönlich am besten... erstmal mitlaufen zum dran gewöhnen und später überall mithelfen...
Und - ganz wichtig - vieeeel fragen!
Um etwas sauberzumachen, muss etwas anderes dreckig werden.
(Aber Du kannst alles dreckig machen, ohne etwas sauber zu bekommen.)
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